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Die Vielfalt und der kulturelle Reichtum der Indigenen Völker
Die indigenen Völker Russlands werden die „kleinen Völkern des Nordens“ genannt, zu ihnen gehören die Itelmenen auf der Halbinsel Kamtschatka. Kamtschatka liegt im Nordosten Asiens, im Fernen Osten der Russischen Föderation und ist weit bekannt als Naturparadies zwischen Feuer und Eis, ein Land der Vulkane.
Tjan Zaotschnaja ist eine bemerkenswerte Frau. Sie gehört zum Volk der Itelmenen, lebt seit über 40 Jahren in Deutschland und engagiert sich mutig für die Indigenen Völker des Nordens der Russischen Föderation.
Das kleine Volk der Itelmenen ist auf der Halbinsel Kamtschatka beheimatet. In Russland zählen die Indigenen Völker zur sogenannten Gruppe der „kleinen Völker des Nordens“. Hinter dieser nett klingenden Bezeichnung steckt in Wirklichkeit eine Marginalisierung, denn diese Völker sind nicht unbedeutend, und sie leben auch nicht nur im Norden. Für mich klingt es so, als hätte man sie alle in einen Topf gesteckt, auf eine Region festgelegt und klein gemacht. Es suggeriert, es gäbe kaum Unterschiede zwischen diesen Völkern. Die Bezeichnung ist auch falsch, denn sie alle sind Indigene Völker und damit haben sie bestimmte Rechte, zuallererst gelten für sie selbstverständlich auch die allgemeinen Menschenrechte.
Auf dem Territorium der Russischen Föderation – oder sagen wir lieber, IHR Territorium gehört heute zur Russischen Föderation – leben heute 40 Indigene Völker plus 4, die nicht im Register eingetragen sind.
Ich habe mich für ein Interview mit Tjan entschieden, weil mich seit meiner Kindheit die Indigenen Völker Sibiriens interessieren und faszinieren und weil man allgemein hier in Europa so wenig über sie weiß.
Das war vor ungefähr 100 Jahre noch anders. Eine zeitlang gehörte es zum Allgemeinwissen, die Völker Sibiriens wenigstens ansatzweise zu kennen. Die Vielfalt der Indigenen Völker war in ihrer jeweiligen faszinierend schönen typischen Kleidung zu sehen. Die unterschiedlichen Muster und Ornamente, Stiefel, Schuhe und Kopfbedeckungen wiesen sie zum Beispiel als Ewenken, Nenzen, Dolganen, Sami oder Nanai aus, um nur einige zu nennen. Und sie alle haben eine Wirtschafts- und Lebensweise die der jeweiligen Region entspricht, in der sie leb(t)en.
eine Gruppe itelmenischer Mädchen in typischer Kleidung übt einen traditionellen Tanz
Grafik des deutsch-ewenkischen Künstlers Michail Grey Wolf „Die Völker des Nordens und Sibiriens – nur einige der 129 First Nations“
Kamtschatka – faszinierende Landschaften vulkanischen ursprungs
Engagement für die Indigenen Völker Sibiriens
Tjan lebt seit über 40 Jahren in Deutschland, sie hat nie ihre Muttersprache, Itelmenisch, sprechen gelernt. Als Kind sprach sie Russisch und bezeichnet auch heute Russisch als ihre Muttersprache.
Warum ist das so? Steckt darin einer der Gründe, dass sich Tjan Zaotschnaja seit Jahrzehnten für die Wiederbelebung und Erhaltung der Sprachen der Indigenen Völker Russlands engagiert? Sie hat Sprachprojekte mit großem Erfolg durchgeführt. Einige sind heute weiterhin wirksam und werden fortgeführt.
Tjan engagiert sich rege für die Rechte der Indigenen Völker auf dem Territorium Russlands. Sie kann das von Deutschland aus tun, was für Menschen in Russland gefährlich geworden ist – sich für Menschenrechte einsetzen. Sie engagiert sich im Rahmen der Münchener Regionalgruppe der GfbV für die Itelmenen und andere Indigene Völker Russlands. Unter anderem ist sie im Rahmen des Tollwoodfestivals in München und im Rahmen des Nuclear Free Future Award aktiv. Ein erfolgreiches Projekt für die Fischerboote für Itelmenen, die traditionell Fischer sind, hat Tjan mit der GfbV München durchgeführt. In einem Projekt zur Wiederbelebung und Erhaltung der Itelmenischen Sprache verwirklichte sie die Erstellung und Herausgabe eines Lehrbuches, eines Lesebuches in Itelmenisch/Russisch. Seit vielen Jahren macht Tjan Zaotschnaja regelmäßig 1-2 mal im Monat eine Radiosendung in München.
Tjan freut sich über das Interview, das ich mit ihr mache: „Ja, das ist eine sehr gute Idee, ich verstehe es, denn ich mache auch seit vielen Jahren die Indigenen Völker Sibiriens bekannter. Jetzt wissen die Leute wer die Itelmenen sind, das hat ziemlich lange gedauert, aber durch die modernen Medien geht es schneller. Die Indigenen in Russland sind daran interessiert, dass die Menschen in Europa und in Deutschland mehr über sie erfahren. Ich habe Kontakt mit Indigenen auf Kamtschatka und in Sibirien. Sie unterscheiden sich ein bisschen von denen in Amerika oder Australien und ich habe zu dem Leben der Indigenen in Russland mehr Informationen als andere Menschen hier.“
Tjan konnte seit 1990 wieder nach Kamtschatka reisen, vorher war ihr dies verwehrt. Zwischen 1990 und 2014 war sie fast jedes Jahr in ihrer alten Heimat und bei ihrem Volk, den Itelmenen.
Ich spreche kein Itelmenisch
„Mein Thema waren immer die Sprachen, die Itelmenische Sprache vor allem. Das Projekt habe ich erfolgreich beendet, und ich habe diesen Sommer, 2020, erfahren, dass die Sprache in der Bibliothek in der Hauptstadt auf Kamtschatka und in einem Institut unterrichtet wird. 4 Studenten auf Kamtschatka waren daran beteiligt. Wir haben das Projekt am Anfang unterstützt und es gab dort Menschen die aktiv mitgemacht haben und glücklicherweise weiterentwickelt haben. Es gibt sogar eine Gruppe dort, die das Sprachprojekt über das Internet betreibt.“
Tjan findet wichtig, die itelmenische Sprache auch über das Internet zu unterrichten, denn die Sprache ist sehr schwer, ganz anders als Russisch, der Wortschatz und Aussprache sind ganz anders und die Sprache ist schwer zu erlernen. Durch das Internet kann jeder in seinem Tempo lernen.
„Zudem gibt es jetzt ein Wörterbuch Itelmenisch-Russisch. Das ist sehr gut, weil viele alte lokale Ortsbezeichnungen, wie die Namen von Flüssen und Bergen nur noch die alten Menschen kennen und im Allgemeinen jetzt nur die Russischen Bezeichnungen verwendet werden. Zusammen mit den Ältesten der Itelmenen, die die Sprache noch sprechen und mit Hilfe einiger alter Bücher, die die alten Namen noch beinhalten, konnten wir die lokalen Namen der Flüsse, Berge, Täler und Vulkane wieder beleben und das Wörterbuch zusammenstellen.“, erzählt mir Tjan Zaotschnaja.
Ich frage Tjan, ob sie auch noch Itelmenisch spricht. Ihre Antwort verblüfft mich: „Ich selber kann kein Itelmenisch sprechen, meine Versuche wurden unterbrochen…, später war ich mit vielen anderen Themen beschäftigt, ich kam nach München und hatte kaum Zeit dafür Itelmenisch zu lernen…“
Eine traurige Wahrheit: in der Sowjetunion wurden mit Bildungsprogrammen die indigenen Kinder ihrer Muttersprache, der Sprache der Indigenen, entfremdet. In Internaten, weit weg von ihren Familien, war es verboten, die Sprache zu sprechen und es war nur noch Russisch erlaubt. So sollten die Indigenen ihre Identität verlieren. Es war ein sehr ähnliches Verfahren wie in Kanada und in den USA, wo man so mit den First Nations verfuhr!
Traditionell leben viele Indigene Völker auch vom Fischfang, so die Nanai im Amurgebiet und die Itelmenen auf Kamtschatka.
Nanai in der Amur-Region
Kinder lernen in der Nomadenschule in der Marokkanischen Sahara
Schulgebäude der First Nations in Kanada, Bella Coola
Indigene Völker haben Rechte
Das Interesse an der Sprache des Volkes zu dem sie gehören, wurde bei den Kindern und Jugendlichen wieder geweckt, heute wird die Sprache der Itelmenen z.B. wieder an einigen speziellen Schulen und in Internetkursen unterrichtet.
22.10.2020 sagte Galina Angarova, Burjatin und Vorsitzende der NGO Cultural Survival:
„Indigene Völker sprechen über 70% der Weltsprachen, obwohl sie nur 6,2% der Weltbevölkerung ausmachen. Indigene Sprachen sind der Zugang zu indigenen Kulturen, Kosmovisionen, Philosophien und traditionellem Wissen; der Erhalt indigener Sprachen ist untrennbar mit dem Erhalt der biologischen Vielfalt der Erde verbunden. COVID-19 hat eine ernsthafte Bedrohung für unsere Ältesten und das riesige Wissen, über das sie verfügen, dargestellt. Es wird geschätzt, dass mehr als 2.000 Sprachen gefährdet sind oder verstummen, von denen jeweils weniger als 1.000 Sprecher heute noch leben.“
Warum sind eigentlich Sprachen so wichtig? Sprachen indigener Völker verschwinden, die Sprachvielfalt unserer Erde scheint ebenso zu sterben wie die unzähligen Tierarten und Pflanzenarten, die nun fast täglich in Folge der Umweltzerstörung vernichtet werden. Viele indigene Sprachen sind bereits tot, allenfalls archiviert in den Institutionen wie Bibliotheken, Universitäten, Museum – in Archiven aufbewahrt. Die lebendige Vielfalt der Sprachen – heute gehört sie zum kulturellen Erbe, zu dem immateriellen Erbe der Menschheit und zum geistigen Eigentum (WIPO).
Experten behaupten, dass heute 90% aller Sprachen weltweit gefährdet sind. Manche Sprachen werden nur noch von so wenigen Menschen gesprochen, dass sie mit diesen Menschen sterben werden.
Sehr verständlich erklärt Survival International die Bedeutung der Indigenen Sprachen auf seiner Homepage im Beitrag „Indigene Sprachen sind der Schlüssel zum Verständnis unseres Selbst“
2019 war das Internationale Jahr der Indigenen Sprachen
Es geht nicht nur um den Erhalt der Sprachen als Kulturgut, als kulturelles Erbe der Menschheit, es geht um Wissen, das mit der Sprache verschwindet, es geht um die Identität der Menschen, der Indigenen Völker, die mit der Sprache auch ihre Wurzeln und ihre Identität verlieren.
Aber das Internationale Jahr der indigenen Sprachen hatte nicht nur Bedeutung für den Schutz und Erhalt der indigenen Sprachen, sondern damit auch für die Durchsetzung der Rechte indigener Völker.
Das wird zum Beispiel an Artikel 32 der Erklärung über die Rechte indigener Völker deutlich:
Laut Artikel 32 der Erklärung müssen Staaten die „freiwillige und in Kenntnis der Sachlage erteilte Zustimmung“ indigener Völker einholen, bevor sie ein Projekt genehmigen, das sich auf deren Land oder deren Gebiete und sonstigen Ressourcen auswirkt, insbesondere im Zusammenhang mit der Erschließung, Nutzung oder Ausbeutung von Bodenschätzen, Wasservorkommen oder sonstigen Ressourcen.
Dabei sind Sprachbarrieren oft ein Problem. Rechtlicher Beistand in der jeweiligen indigenen Sprache, Übersetzung von Projektunterlagen oder Umweltgutachten, Menschenrechte usw. in allen Phasen der Projektplanung und Umsetzung bedeuten dagegen sehr viel für eine echte Partizipation und Zugang zu Informationen in einer Sprache, die sie verstehen.
Erfahrungen austauschen
Ich plane ein Reiseprojekt für Angehörige Indigener Völker. Indigene können so gegenseitig ihre Projekte besuchen und kennenlernen, sich austauschen und aus den Erfahrungen der anderen lernen. Wiederholt sind sie mit entsprechenden Wünschen auf mich zugekommen, da ich überall auf der Welt Freunde und Bekannte aus indigenen Völkern habe, die Projekte betreiben oder betreuen oder planen. So ist zum Beispiel die Nomadenschule der Berber in der marokkanischen Sahara für eine Frauenkooperative der Tuareg interessant, die sich für die Bildung der Mädchen einsetzt. Da ist Austausch gefragt und gut, vor Ort zu sein. Berber möchten wissen wie Sorben in Deutschland leben und deren Lebensweg kennenlernen. Die Frage ist wie sie es schaffen, ihre Bräuche und Traditionen zu leben und ihre Sprache wieder zu beleben und zu lehren. Sie wollen ihre Erfahrungen austauschen und lernen.
Leider ist dies seit 2020 durch die Corona-Pandemie nicht mehr möglich.
Tjan Zaotschnaja macht mit Mut: „Wir sollten in die Zukunft schauen und weil das Fundament bei dir vorhanden ist, dieses Ziel verfolgen.“
Sie erzählt: Mit einer Umweltaktivistin der Schoren* habe ich geschrieben weil wir nicht reden konnten. In Kusbas gibt es nur noch schwarzen Schnee – durch Steinkohleabbau ist die Umwelt verseucht. Dennoch gibt es einige Regionen, in denen sie mit Tourismus Alternativen aufbauen wollen. Obwohl dort sehr viel Steinkohle abgebaut wird und die Natur zerstört ist, gibt es noch einige ursprüngliche wunderschöne Regionen. Und weil man in der Welt immer weniger Steinkohle verbraucht, muss man in die Zukunft schauen und Rekultivierung, Renaturierung schaffen. Wir alle brauchen andere Perspektiven. Renaturierung wie bei den Sorben in der Lausitz nach dem Braunkohleabbau ist daher von Interesse. Wenn die Lage in Russland besser wird, wäre es denkbar, dass eine kleine Gruppe kommt und kennenlernt, wie man das von Anfang an besser machen kann.
* Das Volk der Schoren lebt in der Republik Altai der Russischen Föderation.
Die Kinder der Tofalar lernen von den Ältesten viel über ihre Kultur.
Kinder vom Volk der Tofalar in der Elementarschule. Heute gibt es noch ungefähr 770 Tofa.
Das Absetzbecken an der Kupfermine in der Mongolei, Gudrun Wippel 2014.
„Die Legende vom Blauen Rentier“ Auch der Deutsch-Ewenkische Künstler Michail Grey Wolf engagierte sich für die Rechte der Indigenen Völker Sibiriens. Er griff in seinen Bildern und Skulpturen traditionelle Lebensweise, Kleidung und Legenden der Menschen Sibiriens auf.
Junge Leute müssen mit den Älteren gemeinsam die Zukunft gestalten.
Viele unserer Menschen kämpfen gegen den Abbau von Kohle und anderen fossilen Brennstoffen, vor allem die ältere Generation. Für die jüngere Generation und die nachfolgenden Generationen müssen sich die Jüngeren und die Älteren gemeinsam Gedanken machen, um die Zukunft zu gestalten.“
Indigene nutzen natürlich auch die Möglichkeit zur UNO zu gehen, zum Beispiel zu Themen wie Fischfang, zum Thema Frauen oder zu ökologischen Themen nehmen sie an Sitzungen teil. Sie haben immer heute zum Glück die Möglichkeit, online über Zoom zu sprechen oder teilzunehmen. Das ist für unsere Leute günstig. Sie leben in den entlegenen Regionen in Sibirien und im hohen Norden und es ist schwierig nach Moskau zu kommen. Ins Ausland zu reisen ist für die meisten sehr schwer.
Der Klimawandel ist für uns alle ein großes Problem und für die Indigenen Völker eine echte Bedrohung. Sie haben Probleme, und die Schäden, die vorhanden sind werden kaum beseitigt. Die Leute bekommen kaum Kompensation dafür. Ein Beispiel, das offiziell bekannt wurde, ist die Umweltzerstörung durch Nornickel. Es gab große Schäden durch Abbau von Rohstoffen und 700 Indigene auf der Halbinsel Yamal sollten Entschädigung bekommen. Das war zugesagt, aber sie haben nichts bekommen, es wird noch darüber diskutiert. Es geht auch darum, was die Leute essen. Die Schäden betreffen sehr den Fisch und auch die Rentiere. Sie sterben, wenn es zu viele giftige Schadstoffe gibt, und die Menschen verlieren ihre Nahrungsgrundlage. Die Nenzen und anderen Indigenen Völker, die hier leben wenden sich gegen den Abbau von Nickel, das unter anderem für die Produktion von Elektroautos notwendig ist, unter solchen Bedingungen. Sie verlangen eine nachhaltige umweltfreundliche Wirtschaftsweise. Die indigenen Völker versuchen seit Monaten, die Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft auf das Problem zu lenken, um ihr angestammtes Land zu schützen.
Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen lesen Sie bitte den aktuellen Artikel: IWGIA Oktober 2021, Russlands indigene Völker fordern internationale Unterstützung zur Rettung der Arktis
Tjan versucht, diese Projekte zu unterstützen und das Thema zu verbreiten. Auch bei Straßenaktionen und bei Radiosendungen in München, wo Tjan arbeitet. Sie sagt abschließend: „Jetzt beschäftige ich mich mit der Radiosendung für nächsten Dienstag und bereite meinen Vortrag in Lübeck vor „Von Chukotka bis Murmansk – Rohstoffabbau und Indigene Völker!“.“
Interview von November 2020
Kia Ora Reisen ist Ihr kompetenter Mongolei Reiseveranstalter seit 2005.
Ich biete Ihnen authentische Reisen durch die Mongolei, die hohen Ansprüchen genügen.
Die Qualität der Kia Ora Reisen in die Mongolei und an den Baikalsee, Reisen nach Kirgistan und nach Marokko beweisen unsere zahlreichen glücklichen Reisenden.
Seit 2019 bereisen wir auch Marokko, Peru und Ecuador und bieten Ihnen hochwertige nachhaltige Reisen.
Damit Sie sicher und mit größtmöglichem Erlebniswert auf Ihrer Mongoleireise unterwegs sind, berate ich Sie persönlich und halte Sie zu allen Neuigkeiten auf dem Laufenden. Wir geben Ihnen umfangreiche Reiseinformationen an die Hand, die auf 17 Jahren Erfahrung beruhen. Wir bitten Sie, diese in der Vorbereitung Ihrer Reise aufmerksam zu lesen und mit Fragen gerne auf uns zuzukommen!
Wir sind uns unserer doppelten Verantwortung bewusst, einerseits gegenüber unseren Reisenden und andererseits gegenüber Umwelt und Natur und den Gemeinschaften, die wir besuchen. Wir engagieren uns gegen Landnahme, gegen Overtourism und gegen Umweltzerstörung, wissend, dass die Erde unsere Mutter ist und wir ein Teil von ihr sind.
Für die Reisen und die Begegnungen haben wir das absolute Einverständnis der Einheimischen und arbeiten stets mit ihnen zusammen.
Kia Ora! Mit diesem alltäglichen Gruß aus der Sprache der Maori, dem indigenen Volk Neuseelands, der heute in ganz Neuseeland von allen Menschen benutzt wird, kann man hallo sagen, sich bedanken, freundlich grüßen und eine Verbindung schaffen.
In seiner einfachsten Form heißt Kia Ora „hallo“. Allerdings ist die eigentliche Bedeutung dieser zwei kleinen Worte mehr als eine einfache Grußformel. In der wörtlichen Übersetzung ist „Ora“ der Zustand der Lebendigkeit oder des Am-Leben-Seins. In Verbindung mit „Kia“ wird es zum Verb, bedeutet also mehr „leben” als „Lebendigkeit“. Das heißt, wenn man zu jemandem „Kia Ora“ sagt, wünscht man ihr/ihm die Essenz des Lebens.
„Es ist wirklich wichtig, eine Person zu würdigen. Mit den Worten ‚Kia Ora‘ würdigen wir nicht nur sie selbst, sondern ihr ganzes Wesen, so auch, wo sie herkommt und von wem sie abstammt.“ Arekatera Maihi (Maori-Künstler)
Die Maori sind das Indigene Volk, das in Neuseeland zu Hause ist. Maori haben den Schutz der Natur auf eine neue Stufe gehoben, denn sie haben es erkämpft, dass einem Fluss auch offiziell der Rechtsstatus eines Lebewesens zuerkannt wurde – die Rechte einer Person. Der Whanganui Fluss in Neuseeland erhielt als erster Fluss der Erde die Rechte eines Lebewesens. Dies ist das Resultat eines jahrzehntelangen Rechtsstreits! Geo berichtete 2017.
Daher haben die Maori eine Vorbildwirkung für uns alle. Es folgten viele andere nach diesem Vorbild, bis heute.
Zum Beispiel der Rio Atrato in Kolumbien erhielt 2016 Rechte auf Schutz, Erhaltung, Pflege und Wiederherstellung, erkämpft von den Indigenen in Kolumbien.
Die heute weltweite Bewegung für die Rechte der Natur begann 1972 in Kalifornien: 1972 veröffentlichte die Southern California Law Review den bahnbrechenden Artikel von Rechtsprofessor Christopher Stone mit dem Titel „Should trees have standing – towards legal rights for natural objects.“ (Dt.: „Haben Bäume Rechte? Plädoyer für die Eigenrechte der Natur“) und erst 2013 erreichte die Bewegung Europa. Das Buch ist sehr empfehlenswert!
Die Ausdehnung der gesetzlichen Rechte auf die Natur ist eine Idee, die sich seit Generationen entwickelt hat. Der Umweltschützer John Muir schrieb vor mehr als 100 Jahren, dass wir „die Rechte der gesamten übrigen Schöpfung“ respektieren müssen. Im Jahr 2015 erklärte Papst Franziskus, dass es „ein wahres ‚Recht der Umwelt‘ gibt…“. Die meisten Rechte der Natur haben Indigene erkämpft.
Für indigene Völker ist es selbstverständlich die Natur zu bewahren. Die Erde ist für sie die Mutter aller Lebewesen – so auch aller Menschen, der Himmel der Vater. Alles ist lebendig. Sie betrachten es als ihre Aufgabe das Land auf dem sie leben zu schützen.
Dies erleben wir auch bei unseren Reisen in die Mongolei, wo Mutter Erde und Vater Himmel bis heute tief verehrt werden.
Erfahren Sie dies doch am besten selbst auf unserer Mongolei Reise.
Träumen Sie von einer Landschaft, einem Ort, einem Raum, der Sie aufnehmen und unterstützen kann und sie ermutigt ganz und gar Sie selbst zu sein? Denken Sie dabei an Weite – weite Steppen und Hügel bis zum Horizont, wo Himmel und Erde sich berühren – so wie in der Mongolei.
Unsere Marokko-Reisen bieten ebenso Raum für dich, beim Wüsten-Trekking mit Kamelen.
Ein Raum auf Reisen, in dem du dich nicht nur selbst kennenlernst, dich lebst und ab und zu auf einer Reise dir wieder zu begegnen. Sondern ein Raum der mehr bewirkt, dich in den Fluss der Lebensfreude und der Kraft zu begeben, der deine Lebenskraft ist.
Das bist du, für dein Selbst lohnt es sich aufzuwachen, in das es sich lohnt zu investieren und das es wert ist, gelebt zu werden.
Auf der Reise öffnen sich Tore zu so vielem, was uns nicht bewusst ist…
So wie eine Dame diesen Sommer bei der Reise sagte: „ich erkenne eine ganz neue Seite an mir und wundere mich, dass ich die Natur mag!“
Nach 5 Tagen Wüste Gobi und Nomadenfamilien waren wir wieder in der Hauptstadt, um von dort aus mit dem Nachtzug zu fahren – und sie sagte hocherfreut, wie toll sie es in der Stadt findet, denn sie sei ein Stadtmensch. Huch…
Und einige Tage später bei der Nomadenfamilie am Fluss hat sie dann ihre neue Erkenntnis, ihr Gefühl mitgeteilt: Sie entdecke gerade eine ganz neue Seite an sich, und wundert sich, da sie in ihrem Alter eigentlich dachte, sich sehr gut zu kennen (haha) – sie entdeckte, dass sie die Natur mag.
Das hat mich mega gefreut!
Manchmal kommt es auch erst nach der Reise.
Wie eine Kundin 2018 schrieb:
„Es ist wohl ein magisches Land. Und vielleicht kennen Sie das Gefühl, an einem Punkt ihres Wesens berührt worden zu sein, der wie hinter einem Schleier liegt.
Vielleicht fühlt sich so ein Baum am Ende des Winters, kurz bevor er zu knospen beginnt?
Also – ich habe das Baumgefühl…“
Unsere Reisen erfüllen die Grundbedürfnisse: Rückzugsort, Essen, schlafen – sauber, sicher, Wasser, und einen sicheren Bezugsrahmen – und viel mehr.
Sie haben interessante Kulturerlebnisse, die Reisen vermitteln viel Wissen, bringen authentische Begegnungen, lassen Sie eintauchen in das Leben der Nomaden der Mongolei …
Sie haben die Gewissheit, den Menschen vor Ort etwas zu geben!
Mithelfen im Alltag, Respekt für ihre Lebensweise und ihr Weltbild, Zuwendung für Menschen und Tiere.
Zudem geben Sie mit Ihrer Reise auch einen Zuschuss zum Lebensunterhalt der Nomadenfamilien, damit sie eine teilweise Alternative zu ihrem Einkommen haben, statt weiterhin zu viele Ziegen für Kashmirwolle zu halten. Mehr zum Problem Überweidung lesen Sie hier.
Mongolei Reisen sind also auch Raum zur Begegnung.
Kommen Sie als Reisende, nicht als Touristen. Sie kommen als Gast und gehen als Freund…
“Walk one day in my moccasins before you judge me …” sagt man bei den First Nations in Kanada.
Das Gleiche gilt natürlich auch für die Begegnungen mit den Menschen in der Mongolei.
Grundlage jeder Begegnung sollte Respekt sein – Respekt vor der Kultur und Lebensweise der anderen, vor den anderen Menschen, ihrer ganz eigenen Geschichte, vor ihrem Glauben, Respekt auch vor der einzelnen Person – auch wenn wir vielleicht nicht immer alles verstehen und nicht alles gutheißen, was uns begegnet. Dies ist übrigens auch der tiefere Sinn der Maori-Begrüßung „Kia Ora“!
Unsere Gastgeber: … empfangen uns offen und respektvoll, sie lassen uns eine Zeitlang an ihrem Leben teilhaben. Von uns als Gästen wird jedoch auch Offenheit für neue Erfahrungen und Achtung erwartet, Achtung vor anderen Sitten und Gebräuchen, einem anderen Glauben, vor der Weisheit der Alten und nicht zuletzt vor der Natur. Es ist diese Achtung, die uns die Türen zu den Herzen unserer Gastgeber öffnen wird.
Die Menschen in der Mongolei haben eine andere Mentalität und einen anderen kulturellen Hintergrund. Manche Dinge, die uns wichtig erscheinen, spielen für sie kaum eine Rolle. Überhaupt sollten Sie gewohnte Maßstäbe am besten zu Hause lassen und versuchen, nicht zu vergleichen mit dem was Sie kennen. Sondern offen und ohne Vorurteile das Neue auf sich wirken lassen, sich und seinen Gastgebern Zeit zu lassen und die Gelegenheit zu geben, einander kennenzulernen.
So hat zum Beispiel der Begriff „Zeit“ für Mongolen und besonders für nomadisch lebenden Viehzüchter eine völlig andere Bedeutung als für uns. Zeitdruck und Schnelligkeit sind überhaupt nicht üblich und würden auch eher störend sein und könnten in manchen Situationen sogar gefährliche Folgen haben. Geduld und Ruhe, Vorgehen mit Bedacht und Langsamkeit sind in der Mongolei dafür sehr von Vorteil und traditionelle Tugenden. Denn täglich muss man die gleichen Arbeiten mit Sorgfalt ausführen und dabei vieles beachten.
Der andere Umgang mit Zeit zum Beispiel hat Gründe in den örtlichen Gegebenheiten. Bitte fragen Sie im Zweifelsfall und melden Sie auch Ihre Wünsche an. Vieles lässt sich regeln.
Noch ein Beispiel – Geschenke werden entgegengekommen und nicht gleich vor den Augen der Schenkenden ausgepackt, sondern beiseite gelegt. Es wäre für Mongolen eine Beleidigung, wenn man sein Geschenk gleich auspackt! Mongolen freuen sich sehr über Besuche, Gäste und über Geschenke, es wäre jedoch unhöflich, diese Freude offen zu zeigen!
Bis zu vier Mal im Jahr ziehen mongolische Nomaden um, damit sie ideale Weidegründe für ihr Vieh haben. In der Regel haben sie immer einen Sommerweideplatz und einen geschützteren Winterweideplatz. Ihre bewegliche Behausung, das Ger, ist leicht ab- und aufzubauen. Ein über Jahrhunderte ausgeklügeltes und bewährtes System, deren Bestandteile noch heute genauso hergestellt werden. Spannend für uns Gäste, das zu beobachten.
An materiellen Gütern besitzen die Familien nur so viel, wie sie leicht transportieren können. Daran ist nicht abzulesen, ob sie reich oder nicht so reich sind!
Ihre Möbel sind meistens mit traditionellen Farben und Ornamenten kunstvoll verziert, darauf wird viel Wert gelegt, denn die Farben und Ornamente haben Symbolcharakter und sind im Buddhismus und im Schamanismus verankert.
Beim Umzug wird die gesamte Habe auf Kamelen, Yaks oder auf einem Lkw transportiert.
Gut zu wissen: Wenn Sie etwas angeboten bekommen, was Sie eigentlich nicht mögen oder Ihnen unsympathisch ist, weil sie es nicht kennen – Milchprodukte, Essen, Airag oder Wodka … was auch immer: bitte lehnen Sie es nicht ab, schon gar nicht lautstark oder mit heftigen Gesten. Das empfinden Mongolen als sehr unhöflich und würden dies niemals tun. Nehmen Sie das Angebotene ruhig entgegen (traditionell mit der rechten Hand und heruntergezogenem Ärmel) und probieren Sie, ein angedeutetes Probieren reicht manchmal schon aus. Zum Beispiel Milchschnaps oder Wodka: es wird an der Schale genippt und diese dann freundlich an den Nachbarn oder Gastgeber weitergegeben.
Auch Essen, was man nicht mag, Fettstücke vielleicht – bitte unauffällig beiseitelegen, ggf. dem Hund draußen geben. Mongolen verstehen nicht, dass man kein Fett mag (zu Festtagen und für wichtige Gäste wird vorrangig viel Fett aufgetischt, das bedeutet Wohlstand und Gesundheit) – denn ohne das Fett würden die Nomaden den harten Winter mit Temperaturen bis – 40 Grad nicht (gesund) überstehen.
Wenn Ihnen etwas unklar ist erkundigen Sie sich bei Ihrer Reiseleitung, wie Sie sich richtig verhalten können.
Auf Mongolei Reisen von Kia Ora Reisen erleben Sie ursprüngliche Landschaften und Lebensräume. Wir bieten Ihnen landestypische Unterkünfte und typisches, traditionelles Essen aus regionalen Produkten, meist in Bioqualität, auf Wunsch natürlich auch vegetarisch.
Unsere Mongolei Reisen sind sanfte Reisen. Wir importieren keine europäischen Maßstäbe in die bereisten Regionen, sondern gestalten mit den Partnern vor Ort angemessene Reisen, von denen auch die Menschen vor Ort im Sinne von fair trade profitieren. Wir beteiligen uns daran, eine intakte Natur und Umwelt zu bewahren.
Sie sind zu Gast bei anderen Gemeinschaften, bei indigenen Völkern, den einheimischen Menschen Ihres Reiselandes. Die Touren während der Reisen sind überwiegend geführt von kundigen indigenen Menschen. Unsere Kia Ora Reiseleiter sind Einheimische und bilden eine Brücke zwischen den Kulturen.
Sie besuchen Nomaden und Nomadenfamilien, die ihre ursprüngliche Lebensweise authentisch leben – auch dann, wenn Gäste kommen. Dadurch haben Sie tiefe Einblicke in deren Kultur und Weltsicht. Sie erleben Natürliches, Ursprüngliches und Neues und haben entwickeln dadurch Ihre Persönlichkeit weiter.
Wir unterstützen den sorgsamen Umgang mit Ressourcen, ein bewusstes wirtschaftliches Handeln, kollaborieren mit anderen, und streben stets danach, unsere Kunden mit öko-zertifizierten Lieferanten & lokalen Unternehmen zu verbinden. Kia Ora Reisen ermutigt Sie, unsere Reisenden, verantwortlich und nachhaltig zu reisen.
Mindestens 70% des Reisepreises bleiben im Land Mongolei und kommen zum größten Teil den Nomadengemeinschaften zugute, mit denen wir arbeiten!
Sie wünschen sich Reisen ohne Stress und Hektik und wollen Verpflichtungen, Druck und alltägliche Belastungen hinter sich lassen.
In der Mongolei sind Sie in einem Land unterwegs, das durch seine extrem dünne Besiedelung wahrhaft unverbaut ist. Die Natur ist wild und zum großen Teil unzerstört.
Sie erholen sich bei unseren qualitativ hochwertigen Reisen, die voll durchorganisiert und dennoch vollkommen entspannt sind!
Meine 17 Jahre Mongolei Erfahrung und die Erfahrung unserer Partner, zwei der besten und seit 2000 und 2005 etablierten Reiseunternehmen der Mongolei lassen wir mit Leidenschaft in die Reiseorganisation und Durchführung einfließen. Unser Herz gehört der Natur und den Menschen der Mongolei. Unsere Liebe und unsere Arbeit gehören unseren Kunden, Ihnen.
Alle Reisen sind sicher und bieten eine solide Basis für Ihr authentisches Reiseerlebnis und für individuelles Erleben.
Viele Geheimnisse am Wegesrand erkunden Sie mit unseren ReiseleiterInnen und Guides, die sonst kaum jemand zu sehen bekommt.
Wir verlassen die ausgetretenen Pfade. Wir machen es uns nicht leicht und besuchen nicht nur die großen touristischen Attraktionen der Mongolei.
So haben Sie Zugang zu einer authentischen wahren Mongolei. Dazu sind wir eine Brücke zwischen den Kulturen.
Auf unseren authentischen Mongolei-Reisen dürfen Sie Sie selbst sein – ganz authentisch.
Kia Ora verpflichtet sich folgenden Qualitätskriterien:
Beginnen Sie Ihre Reise in die Mongolei unvoreingenommen, um viel über sich und das Land und seine Menschen zu erfahren und eine Fülle von Erfahrungen zu erleben.
Unsere Reisen geschehen voller Respekt für die gastgebende Bevölkerung. Sie wirken daran mit, wenn Sie die Gewohnheiten, Sitten, Bräuche und Lebensweise der Einheimischen beachten. Zum Beispiel, indem Sie aktiv beobachten und zuhören – auch wenn es sich zuerst oberflächlich anhört, so wirkt genau das aufmerksam und respektvoll. Fotografieren Sie Menschen erst nach Rücksprache und Erlaubnis durch die Menschen.
Zeitbegriffe und Zeitvorstellungen sind in anderen Völkern oft anders als unsere, als in unserer westlichen Welt. Das ist sehr interessant und Sie können eine Menge davon lernen.
Z.B. Peru – Andenvölker
Z.B. Mongolei – die Nomaden leben im Hier und Jetzt…
Bei unseren Reisen steht auch im Vordergrund, dass Sie andere Lebensweisen wie die der mongolischen Nomaden kennenlernen. Der nomadische Lebensstil ist für das sensible Ökosystem der Regionen der ganzen Mongolei die beste Lebensweise und wird seit Jahrtausenden kultiviert.
Bei unseren Reisen lernen Sie die Sitten und Bräuche, die Traditionen und Weltanschauung der Einheimischen kennen.
Stellen Sie immer Fragen, denn dann erschließen sich Ihnen viele wichtige Details. Es ist immer besser – und auch sehr willkommen – zu fragen, wenn Sie etwas nicht verstehen oder wissen möchten, denn aus der reinen Beobachtung deutet man manches nicht richtig, weil man es mit dem Gewohnten vergleicht. Das Leben der Menschen in der Mongolei – zum Beispiel – ist allerdings in vieler Hinsicht von Ihrem Leben verschieden, dass wir kaum eine Vorstellung davon haben und sich dies im Erleben und durch Fragen und Antworten erschließt.
Kaufen Sie fair. Es gibt viele Souvenirs, auch auf dem Land in den Märkten der Provinzhauptstädte finden Sie sehr schöne handgefertigte Produkte und Naturprodukte. Achten Sie darauf, dass diese in der Mongolei hergestellt wurden, denn es gibt auch Billigprodukte aus China. Wenn Sie sicher sein wollen, kaufen Sie hochwertige und wunderschöne Souvenirs und Kaschmirkleidung (oder Kleidung aus Yakwolle und Kamelwolle) im Fair Trade Laden in Ulaanbaatar. Beispielsweise M&MMongolia arbeitet seit Jahrzehnten mit Handwerkskooperativen und Frauenkooperativen im ganzen Land zusammen und hat ausschließlich faire Produkte aus der Mongolei, deren Verkauf widerum soziale Projekte unterstützen.
Unsere Reisen bieten Ihnen immer Raum und Zeit, anzukommen, in sich hineinzuspüren, sich umzusehen, zu hören, zu fühlen und alles wahrzunehmen und zu spüren, was in Ihrer Umgebung ist. Die Luft, der Wind, die Weite, die Düfte aus der Küche der Nomadinnen im Ger, die Laute der Tiere um Sie herum, das Plätschern eines Baches oder das Rauschen eines Flusses in der Nähe…
Nehmen Sie sich immer die Zeit, das Erlebte zu verarbeiten und zu fragen, wenn Sie etwas wissen möchten oder näher erkunden wollen.
Wie überall auf der Welt, trägt auch in der Mongolei ein respektvolles Verhalten gegenüber Natur und Umwelt zur langfristigen Sicherung der landschaftlichen Schönheit und einer nahezu intakten Umwelt bei.
Eine „Ermunterung für ein besinnliches Reisen“ wurde unter dem Titel “ A Code of Ethics for Tourists“ auf einem Tourismusseminar der „Christian Conference of Asia“ zusammen getragen.
Sie finden sie u.a. in den Sympathie Magazinen des Studienkreises für Tourismus und Entwicklung e.V.
Kia Ora Reisen setzt auf regionale Produkte
Bei allen Kia Ora Reisen bieten wir Ihnen alle Mahlzeiten mit regionalen Produkten. Wir und unsere Partner sind uns einig: regionale Produkte sind gesund und fördern die Erzeugung vor Ort. Wir kochen für Sie regional typisches Essen mit frischen Produkten, dabei werden Bioprodukte / organic food bevorzugt. Frisches Gemüse und Obst, und so wenig wie möglich industriell erzeugte Nahrungsmittel!
In der Mongolei, in Kirgistan und Marokko genießen Sie authentische frische Küche.
Unsere Reisenden lieben das vielfältige Essen in Marokko, frisch zubereitet zu jeder Mahlzeit auf unseren Wüstentrekkings. Sie lieben die hervorragende Küche Perus, die weltberühmt ist und ihrem Ruf gerecht ist, zumal bei den Andenvölkern Obst- und Gemüsesorten produziert werden, von denen wir in Europa nur träumen.
Sehr beliebt bei unseren Reisenden ist die authentische frische Küche in Kirgistan mit viel Obst und Gemüse. Auf unseren Reisen in die Mongolei bieten wir Ihnen lokale typische Küche aus frischen Produkten, auch ohne Fleisch. Vegetarier kommen bei unseren Reisen auch in der Mongolei voll auf ihre Kosten.
Wussten Sie schon, dass die Milchprodukte der Mongolei, die „Weißen Speisen des Sommers“ den Nomaden jede Menge wichtige Vitamine und wertvolle Mineralien liefern? Ende August, Anfang September reifen die Wildfrüchte im Norden: Preiselbeeren, Sanddorn und Heidelbeeren, die eifrig gesammelt und eingekocht werden für den Winter. Im Oktober haben die wertvollen Zedernnüsse Saison!
Wir verwenden auf allen Reisen keine Plastikflaschen mehr!
In Kirgistan haben wir einen Wasserkanister mit Hahn oder Pumpe und Sie können Ihre Wasserflasche so oft füllen, wie Sie möchten. Wir bitten Sie, Ihre eigene Trinkflasche zu den Reisen mitzubringen.
Auch für unsere Mongolei-Reisen gilt: keine Plastikflaschen mehr! Hier bieten wir täglich frisch abgekochtes Quellwasser, mit denen Sie Ihre Trinkflasche für den Tag füllen können. Unterwegs gibt es Milchtee oder Tee bei den Nomaden, die Sie besuchen. Bei einem höheren Bedarf an Trinkwasser bereiten wir Ihnen die entsprechende Menge zu.
Natürlich in Peru unterwegs – keine Plastikflaschen, sondern Sie füllen Ihre Trinkflaschen jeden Morgen mit frischem Wasser auf.
Und in Marokko? Wie schafft es unser Team in Marokko, ohne Plastikflaschen ausreichend Wasser für Sie bereitzustellen? Ihr Guide holt bei jeder Rast, an jeder Oase frisches Quellwasser aus dem Brunnen oder direkt von der Quelle und kocht ausschließlich mit diesem Wasser, bereitet Tee zu jeder Mahlzeit und Sie füllen Ihre Trinkflaschen mit abgekochtem Wasser auf.
Wichtig in den trockenen Regionen in der Mongolei und Marokko ist auch das Wassersparen! Wir erreichen wir einen sparsamen Umgang mit Wasser auf den Reisen? Machen Sie es wie die Nomaden: einige Tage tut es auch das Waschen mit kaltem oder warmem Wasser, es muss nicht täglich eine Dusche sein!
Wir bilden ein Team
Verantwortungsbewusste einheimischen Tourismuspartner bilden die Basis für die Arbeit von Kia Ora Reisen. Wir arbeiten engagiert, um Ihnen ein erfüllendes Reiseerlebnis zu ermöglichen und gleichzeitig die Menschen vor Ort einzubeziehen.
Ich teile meine Leidenschaft mit den besten Reiseunternehmen, die nachhaltigen und verantwortlichen Tourismus umsetzen. Hand in Hand arbeite ich mit dem einzigen Eco Tourismus Unternehmen in der Mongolei zusammen.
Unsere Peru Reisen verwirklichen wir mit dem besten Frauen geführten Unternehmen in Peru und für Ihre Marokko Reise ist unser Freund Hafid und sein wundervolles Team unser Partner. Allen gemeinsam ist ihr großes persönliches Engagement für die Menschen ihres Landes – für die Nomaden, für die indigenen Menschen, zu denen sie selbst gehören!
Teamarbeit auf interkultureller Basis macht Freude und ist die beste Voraussetzung für Ihre authentische Reise.
Unser gemeinsamer Blick geht weit über unser Unternehmen hinaus und prägt alle Reise-Konzepte – zum Wohle unserer Reisenden und der Bereisten.
Zu den großen Kia Ora Reiseprojekten zählen die Mongolei-Touren für die Oldtimer Rallyes Hamburg – Shanghai 2006 und Düsseldorf – Shanghai 2007 in Zusammenarbeit mit Ar Mongol Travel. Unter anderem mit Orgi verwirklichten wir eine Reihe von speziellen Reisen in den Altai und an den Baikalsee für Therapeuten, Heilpraktikern und Phytotherapeuten, u.a. die Phytaro Heilpflanzenschule Dortmund und Wolf-Dieter Storl.
Unsere Mongolei Reisenden lieben an uns die persönliche und individuelle Beratung durch die Inhaberin.
Mongolei Reisende lieben an Kia Ora die entspannte Reise entsprechend dem Spirit der Mongolei – ohne Hektik und ohne Zeitdruck. Natürlich lassen wir unterwegs keinen Programmpunkt aus – im Gegenteil, was es am Wegesrand zu entdecken gibt oder sich spontan ergibt, nehmen wir ins Programm und bereichern Ihre Mongolei Reise dadurch. Manchmal ist es ein zusätzliches Fest oder ein Konzert, eine Begegnung mit einem besonderen Menschen, oder ein zusätzlicher Ausflug zu Pferd oder Kamel…
Unsere Kunden lieben bei unseren Mongoleireisen die reichen Inhalte an Kulturerlebnis und Naturerlebnis und eine sehr gute Wissensvermittlung.
Natürlich schätzen unsere Reisenden in der Mongolei auch das köstliche Essen – denn wir kochen unterwegs fast alles selbst, auch vegetarisch und vegan. Bei den Nomaden essen Sie das, was die Familien auch essen. Und sie kochen hervorragend! Die Mahlzeiten sind immer frisch und nur mit regionalen Zutaten in Bioqualität /organic. Das lieben unsere Kunden in der Mongolei. Unser Essen wird immer gelobt und darauf sind wir sehr stolz. Essen ist eine Basis guter Mongolei-Reisen, denn Essen hält Leib und Seele zusammen.
Kia Ora Reisende schätzen sehr, dass wir es ermöglichen, JEDE Reise in die Mongolei durchzuführen.
Sollte die Mindestteilnehmerzahl einer Kleingruppenreise nicht erreicht werden, bieten wir das volle Reiseerlebnis mit allen Services sogar ab 1 Person an und ermöglichen die Durchführung der Reise 1:1 mit dem Gruppenreise-Angebot. Dabei ist die Anpassung des Reisepreises an 1 Person fair und wird mit Ihnen abgestimmt.
Unsere Fahrzeuge sind modern und bequem, so lassen sich auch mal längere und holprige Fahrten absolvieren. Wir versuchen, die Strecken so kurz wie möglich zu halten und dabei doch ein umfangreiches Reiseprogramm zu ermöglichen. Das wissen unsere Mongolei-Reisenden zu schätzen.
Unsere Reisenden heben wertschätzend hervor unsere gründliche Reisevorbereitung, die Abstimmung mit ihren individuellen Wünschen und Bedürfnissen, und authentische Begegnung en ohne gekünstelte Romantik. Unsere Kunden schätzen die Authentizität unserer Reisen.
Sie sagen uns was für eine Reise Sie möchten – wir planen, organisieren und führen durch.
Ob es sich um eine Einzelreise handelt, mit der Sie sich selbst einen ganz persönlichen Reisetraum erfüllen, oder um eine Reise in Ihrer Gruppe – zum Beispiel in Ihrem Freundeskreis, den eine Leidenschaft fürs Wandern, für die Heilkraft der Pflanzen oder für Geschichte verbindet – ich bin darauf spezialisiert, Individuelle Reisen zu organisieren und habe damit 20 Jahre Erfahrung.
Viele unserer Mongolei Reisen können Sie auch als Individualreise buchen, in der Regel ab 2 Personen zu Ihrem Wunschtermin. Hier beziehen wir gerne Ihre Änderungswünsche und Zusatzleistungen ein. Alle Reisen sind individuell anpassbar.
Ihre persönliche Wunschreise bauen wir Ihnen nach einem Beratungsgespräch auf. Meine Beratung ist eine aufmerksame Begleitung Ihrer Reisewünsche und und gründliche Planung Ihrer Reise nach Ihren Vorstellungen.
Eine Reise ist ein sehr sensibles Erlebnis. Jeder Mensch erlebt eine Reise individuell und sehr persönlich – das Reiseerlebnis ist immer subjektiv.
Darauf gehen wir bei der Reiseplanung und Organisation Ihrer Mongolei Reise ein.
Planen Sie jetzt mit mir Ihre individuelle Reise!
Schreiben Sie mir dazu bitte eine email mit Ihren Wünschen oder rufen Sie mich an. Nutzen Sie auch das Kontaktformular.
atmosfair fliegen – Flüge kompensieren
Kia Ora – Reisen liegt der Klimaschutz am Herzen. Daher empfehlen wir Ihnen Ihre Flüge mit atmosfair zu kompensieren. Wir bieten Ihnen direkten Zugang zu atmosfair. Bei jeder Reise finden Sie den Button ‚atmosfair‘ mit dem Sie direkt zum Emissionsrechner gelangen. Sie können dort direkt bei atmosfair – entsprechend dem Flug-Ziel – Ihre freiwillige Klimaschutzabgabe bezahlen, also die Emissionen die durch den Flug entstehen nach Wunsch kompensieren.
Zu jeder atmosfair-Buchung erhalten Sie umgehend ein Zertifikat und erfahren, in welches Projekt Ihr Geld umweltwirksam fließt.
Kia Ora Reisen ist Ihnen bei der Vermittlung der Flüge zur Reise behilflich.
Zu allen Kia Ora Reisen buchen Sie auf Wunsch über uns die internationalen Flüge zur An- und Abreise hinzu.
Wir bitten Sie zu beachten, dass beim Ausfüllen der Reiseanmeldung alle Angaben zu Ihrem Namen (Nachname, Vorname, Titel, Doppelname usw.) mit den Angaben in der maschinenlesbaren Zeile Ihres Reisepasses übereinstimmen. Aus Sicherheitsgründen können Fluggäste durch die Airline von der Beförderung ausgeschlossen werden, wenn der Name in der Flugbuchung und der Name im Reisepass voneinander abweichen.
Statt Zubringerflüge empfehlen wir Ihnen zur Anreise zum Flughafen Rail&Fly zu buchen. Bestellen Sie Ihr Rail&Fly Ticket gleich mit zu Ihren Flugtickets. Für nur 74,00 Euro insgesamt haben Sie die Anreise von zu Hause zum Flughafen und die Rückreise vom Flughafen nach Hause und können jeden Zug wählen.
Ein Service von Kia Ora – bei uns buchen Sie Rail&Fly gebührenfrei.
So vermeiden Sie Kurzflüge in Europa!
Mit der Bahn nach Sibirien und mit der Bahn in die Mongolei
Zur Zeit sind Reisen mit der Transsibirischen Eisenbahn undenkbar.
Reisen nach Russland und an den Baikalsee veranstalten wir derzeit nicht. Wir hoffen, dass bald wieder Frieden herrscht und Reisen an den Baikalsee wieder möglich werden.
Dann werden auch Reisen mit der Transsib wieder starten.
Zur Zeit haben wir also keine alternativen Anreisemöglichkeiten in die Mongolei.
Wir raten Ihnen dazu, die Emissionen der Flüge zu kompensieren, mit atmosfair.
Nach Ihrer Buchung bzw. nach Ihrer Reiseanmeldung erhalten Sie umgehend von Kia Ora – Reisen Ihre Unterlagen: Buchungsbestätigung/Rechnung,
Reisepreis-Sicherungsschein zur Absicherung Ihrer Reisepreiszahlung (unsere Insolvenzversicherung),
ausführliche Reiseinformationen,
Empfehlungen für Ihre Packliste,
Empfehlungen für Literatur,
Gesundheitsempfehlungen.
Visa-Informationen und Antrag für das Visum wenn erforderlich.
Es sind keine Reiseversicherungen im Reisepreis enthalten.
Wir empfehlen eine Reisekrankenversicherung mit Rücktransport und eine Reiserücktrittskostenversicherung.
Eine Reisegepäckversicherung ist für einige Reiseländer auch zu empfehlen. Wir beraten Sie gern.
Etwa 2 Wochen vor Abreise bekommen Sie letzte Informationen und die Kontaktinformationen sowie Hoteladresse(n) zu Ihrer Reise.
Für Flüge, die Sie über Kia Ora Reisen zu Ihrer Reise gebucht haben (Vermittlung) können wir Ihnen gern einen Sitzplatz auf Wunsch reservieren, z.B. sehr zuverlässig bei der MIAT (Mongolian Airlines).
Bei einigen Fluggesellschaften sind Sitzplatzreservierungen in der Economy-Class grundsätzlich kostenpflichtig. Sie können auch selbst reservieren – auf der Website der Airline – nachdem Sie Ihr Flugticket erhalten haben. Auch am Check-In können Sie Ihre Sitzplatzwünsche angeben. Sitzplatzreservierungen sind immer unter Vorbehalt und können von der Fluggesellschaft jederzeit geändert bzw. widerrufen werden. Es gibt Airlines, die keine Reservierungen vorab zulassen.
Bei Gruppenbuchungen werden die Sitzplatzreservierungen für die Gruppe vorgenommen, meist wird dabei von den Airlines nicht darauf geachtet, dass z.B. Ehepartner zusammen sitzen. Die Sitzplatzverteilung müsste dann in der Gruppe im Flugzeug erfolgen.
Besondere ausgewählte Unterkünfte
Wir bieten Ihnen ausgewählte Unterkünfte – vor allem landestypische*, indigen geführte Hotels, Lodges und Gästehäuser, die nachhaltig arbeiten.
Bei unseren Reisen bieten wir außergewöhnliche Übernachtungen und besondere Unterkünfte. Ausgewählte hochwertige komfortable Hotels kombinieren wir bei unseren Reisen mit traditionellen Unterkünften:
Sie schlafen in Jurten, Sie übernachten in Tipis, Sie sind zu Gast im Berber-Zelt. In der Wüste übernachten Sie auch unter freiem Himmel und schlafen unterm Sternenzelt. Im Home-stay und in privat geführten Gästehäusern empfangen Sie einheimische Familien gastfreundlich.
Besonderheit Ger
Als Mongolei Spezialist ist Kia Ora Reisen authentisch im Land der Nomaden unterwegs. Sie übernachten in der Mongolei meistens in Gers. Das Ger ist die traditionelle Behausung der Nomaden der Mongolei. Wir sagen hier auch oft Jurte. Jurte oder Jurta ist ein Wort für dieselbe Unterkunftsart, wird jedoch eher in Kirgistan und in Burjatien benutzt.
Ger bedeutet auf Mongolisch auch Heim, zu Hause, Familie… So fühlt es sich an. Es ist durch seine runde Form sehr gemütlich und harmonisch. Alles hat seinen Platz im Ger.
Wenn Sie bei Nomadenfamilien zu Gast sind, haben Sie ein Ger für sich, das neben dem Ger der Familie steht. So haben Sie etwas Privatsphäre und die Gastgeber auch. Gegessen wird meistens gemeinsam. Das Ger ist ausgestattet mit Matten, Betten und hat Sitzmöglichkeiten. Oft steht in der Mitte ein Ofen. Gers haben traditionell ca. 7 m Durchmesser und haben in der Mitte Stehhöhe. Jedes Ger ist mit Filzlagen umwickelt und hat eine Außenhaut aus stabilem Baumwollstoff. Fenster gibt es nicht, sondern der Dachkranz hat eine Öffnung. Wird bei gutem Wetter der Filz oben aufgeschlagen, entsteht ein Fenster mit Blick in den Himmel. Herrlich, nachts den Sternenhimmel durch den Dachkranz schimmern zu sehen…
Bei den Nomaden übernachten Sie authentisch, ganz nach der Lebensart der Nomaden. Ein tolles Erlebnis!
Übernachtungen im Ger Camp bedeuten ebenfalls, Sie haben ein Ger für sich und Ihre Familie oder teilen in der Reisegruppe mit 1-2 Personen ein Ger. Jedes Ger Camp besteht aus mehreren Gers, manchmal sind es 10 oder mehr, und einem Haus mit Duschen, Toiletten und Waschräumen. Dazu gehört auch ein Restaurant, in dem Sie essen.
Unsere Ger Camps haben den Charakter und die Ausstattung von Lodges, und befinden sich mitten in der Natur, in der Weite der mongolischen Landschaften.
Kia Ora Reisen hat für alle Reisen in Peru und Ecuador landestypische, hochwertige Hotels mit Charme und persönlicher Atmosphäre ausgewählt. Wir achten dabei auf ein sehr gutes Preis- Leistungsverhältnis. Von Einheimischen geführte Hotels bevorzugen wir. Wir kennen die Hotels und arbeiten meist seit Jahren mit ihnen zusammen.
*mit „landestypisch“ meine ich allgemein Unterkünfte, die der Architektur der Region entsprechen und in Material und Ambiente regional und kulturell typisch sind.
Seltener ist damit die Kategorie gemeint, das heißt, wenn es sich um besonders einfache Hotels oder Gästehäuser handelt, führen wir das in den Informationen so aus.
Hotels bei unseren Reisen in die Mongolei, nach Kirgistan, nach Marokko, Peru und Ecuador sind immer ab 3-Sterne- bis 5-Sterne-Unterkünfte.
Zu jeder Kia Ora Reise finden Sie die Informationen über die Unterkünfte in den Leistungen und in der Rubrik Unterkünfte.
Sie essen auf unseren Reisen in ausgewählten Restaurants und unsere Teams kochen unterwegs zu jeder Mahlzeit frisches Essen für Sie.
Sowohl in den Restaurants als auch unterwegs setzen Kia Ora und Partner vor Ort auf einheimische und regionale Produkte, die verarbeitet werden in landestypischer Weise, so dass Sie regionale Spezialitäten genießen können.
Auf Touren durch die Mongolei und Marokko begleitet Sie ein Koch bei allen Kleingruppenreisen, der Sie mit frischen warmen und kalten Mahlzeiten versorgt. Bei privaten / individuellen Reisen kocht der Reiseleiter für Sie und das Team, und Sie genießen regionale Köstlichkeiten.
Sind Sie bei Familien zu Gast, ist das Essen mit den Gastgebern immer ein Highlight, ein authentisches Erlebnis. Man isst gemeinsam und es gibt köstliche typische, traditionelle Spezialitäten.
Bei der Verpflegung setzt Kia Ora immer auf regionale Produkte.
Wir stellen uns auch in der Mongolei auf Verpflegung mit vegetarischen und veganen Mahlzeiten ein. Sie brauchen nur auf dem Anmeldeformular anzukreuzen, dass Sie vegetarisch oder vegan essen möchten.
Besondere Ansprüche – z.B. bei Allergien und Unverträglichkeiten berücksichtigen wir selbstverständlich ebenso.
Ihre Kundengelder sind grundsätzlich und garantiert über eine Insolvenzversicherung (Kautionsversicherung) gesichert.
Mit Ihrer Buchungsbestätigung erhalten Sie immer Ihren Reisepreissicherungsschein.
Es sind keine Reiseversicherungen im Reisepreis enthalten. Wir empfehlen eine Reisekrankenversicherung mit Rücktransport und eine Reiserücktrittsversicherung. Eine Reisegepäckversicherung ist für einige Reiseländer auch zu empfehlen.
Ich empfehle Ihnen die Reiseversicherungen der Hanse Merkur. Ich berate Sie gerne, beantworte Ihre Fragen und buche Ihnen Ihre Wunsch-Reiseversicherung zur Reise.
Unter diesem Link informieren Sie sich über die Versicherungsarten und Tarife passend zu Ihrer Reise und Sie können hier direkt bei der Hanse Merkur Ihre Wunsch-Reiseversicherung buchen.
Direkte Links zu den Versicherungen:
Urlaubs-Reiseversicherungen mit weltweitem Reiseschutz
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Touristik Jahres-Krankenversicherung für beliebig viele Reisen (JRV)
Jahres Reise-Rücktrittsversicherung,
Jahres Reise-Rücktrittsversicherung + Urlaubsgarantie
Peru
Aufgrund der aktuellen Situation in Peru rät das Auswärtige Amt von Reisen nach Peru derzeit ab.
Die peruanische Regierung hat ab 14. Dezember 2022 einen 30-tägigen landesweiten Notstand ausgerufen.
Wir bedauern sehr, dass wir derzeit keine Reisen nach Peru durchführen können. Die Lage ist zur Zeit sehr unsicher. Die Regionen Arequipa und Cusco sollten zur Zeit nicht bereist werden, das Auswärtige Amt rät dringend ab. Machu Picchu kann ebenfalls nicht besucht werden, der Zugverkehr nach Machu Picchu wurde eingestellt.
Mehr Informationen: Auswärtiges Amt.
Wir halten Sie aktuell informiert.
Marokko
Seit Mitte September bieten nahezu alle großen Fluggesellschaften wieder Nonstop-Flüge nach Marokko an. Das Nationale Flughafenamt von Marokko (ONDA) gab am 30. September bekannt, dass alle Reisebeschränkungen für die Einreise nach Marokko, die zuvor im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie verhängt worden waren, aufgehoben wurden. Das Amt erklärt, dass „nur noch das Gesundheitsformular (fiche sanitaire) des Passagiers ordnungsgemäß ausgefüllt vorgelegt werden muss“.
Dieses bitte vor der Abreise downloaden, ausfüllen und ausdrucken.
Wir informieren Sie vor Ihrer Reise immer aktuell über Änderungen der Reisebedingungen.
In Marokko liegen die Inzidenzzahlen seit Monaten auf einem sehr niedrigen Niveau. Zurzeit liegt die Inzidenz für das ganze Land bei etwas unter 1 und damit weit unter der Inzidenz in vielen Regionen Deutschlands (ca. 500).
Die meisten Corona-bedingten Einschränkungen in Marokko sind mittlerweile aufgehoben, Reisen im Land sind problemlos möglich.
Aktuelle Informationen für Marokko finden Sie in der marokkanischen Presse, bei der ONDA (staatl. marokkanische Flughafengesellschaft) und im Twitter-Account der RAM (Royal Air Maroc).
Russland
Aufgrund der aktuellen Situation setzen wir alle Reisen in die Russische Föderation aus. Das bedeutet, Kia Ora Reisen veranstaltet zur Zeit keine Reisen an den Baikalsee und nach Burjatien.
COVID-19
Das Auswärtige Amt gibt ausführliche Informationen detaillierte Reisehinweise unter diesem Link: Auswärtiges Amt – Reise und Sicherheit Covid-19.
RKI (Robert-Koch-Institut) – Informationen zur Ausweisung internationaler Risikogebiete durch das Auswärtige Amt, BMG und BMI – wird fortlaufend aktualisiert.
Sicher reisen und genießen
Bei allen Kia Ora Reisen sorgen wir mit einem Sicherheits- und Hygienekonzept für Ihren umfassenden Schutz. Wir reisen nur in Länder und Regionen, die sicher sind und für die keine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes besteht. Dafür haben wir mit unseren Partneragenturen vor Ort transparente Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen für unsere Reisenden vorgenommen, die Hotels, Restaurants, Guides/ReiseführerInnen, Fahrer und Fahrzeuge betreffen.
Kia Ora Reisen informiert Sie zu jeder Reisebuchung aktuell über die Einreisebedingungen und Corona-Situation in Ihrem Reiseland und Erfordernisse zur Rückkehr in Ihr Heimatland.