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Nomaden und Umweltzerstörung - das gehört nicht zusammen
Der Spirit der Mongolei ist so entspannt und strahlt eine solche Ruhe und Selbstverständlichkeit aus – voller Kraft, eigenständig und vor allem frei. Das war mein erster Eindruck von der Mongolei. Als ich das erste Mal in die Mongolei reiste, war ich mit der Transsibirischen Eisenbahn unterwegs. In der Morgendämmerung blickten wir vom Zugfenster aus in eine Landschaft – weit, frei, friedlich! Ein unglaublich schöner Anblick, ergreifend. Ich hätte nie gedacht, dass es so einen gewaltigen Unterschied macht zu allem was ich erwartet hatte, zu allem was ich je über die Mongolei gehört, gelesen oder gesehen hatte.
Das fiel mir wieder ein, als ich einen Artikel las mit dem Titel „Geschundene Tiere, karges Land“. Die Rede war von der Produktion des Rohstoffs Kaschmir aus der Mongolei. Für mich passen diese beiden Seiten nicht zusammen, Mongolei – karges Land, Nomaden – geschundene Tiere? In all den Jahren die ich in der Mongolei war, bei all meinen Reisen in dieses schöne Land war mir sowas noch nie begegnet. In der Gobi ist es immer karg in bestimmten Regionen, im August ist es überall in der Mongolei schon recht trocken und ich weiß, dass die Nomaden immer sehr achtsam mit ihren Tieren umgehen und niemals Gewalt anwenden oder aggressiv sind – sie achten jedes Lebewesen.
Ich hatte andere Beispiele für Umweltzerstörung gesehen als Überweidung: Flüsse trockneten aus und verschwanden teilweise sogar ganz durch Goldabbau. Riesige Tailingsbecken – das sind Schlammteiche, die durch den Abbau von Bodenschätzen entstandene Restschlämme enthalten und in ihnen versickern meist jede Menge Gifte, die beim Abbau der Bodenschätze benutzt werden oder freigesetzt wurden. Oder die großen Kohletagebaue im Süden und Osten der Mongolei. Und die verheerenden Folgen der Versuche einer europäischen Firma in der Mongolischen Gobi Uran abzubauen! Dabei wurde das sowieso schon sehr rare Grundwasser verseucht und der Wind wehte giftigen Staub weit über das Land, was zur Folge hatte, dass die Nomaden der Region kein sauberes Trinkwasser mehr hatten und ihre Tiere starben, und Jungtiere missgebildet oder tot geboren wurden. So etwas gibt es auch in der Mongolei und die Nomaden sowie Umweltorganisationen setzen sich dagegen ganz vehement ein.
Aber Überweidung durch zu viele Ziegen für die Gewinnung von Kaschmir aus der Mongolei? Ich beschloss, dem nachzugehen.
Ein Mädchen hält eine junge Ziege. Die Nomaden sind sehr liebevoll mit den Tieren.
In der Mongolei kümmern sich vor allem die Kinder um die Jungtiere.
Sommertag in der Mongolei
Käse wird luftgetrocknet
Ich genieße gerne die Geborgenheit einer mongolischen Jurte, des Ger.
Bei Nomaden der Mongolei zu Gast
Bei einer Mongoleireise – auch bei meinen zahlreichen – geht es meistens nach einem kurzen Aufenthalt in der lauten und autoverstopften Hauptstadt hinaus aufs Land. Als ich das erste Mal bei Nomaden zu Gast war, lernten wir das Leben der Menschen auf dem Land aus deren Blickwinkel kennen. Die gastfreundlichen Menschen machten uns den Aufenthalt so angenehm wie möglich, wussten sie doch, dass sie sehr einfach leben und für Europäer wenig Komfort zu haben scheinen. Wir waren einfach nur glücklich, gerade weil es so anders war, gerade weil das Leben so einfach schien. Sie bewirteten uns zu allen Mahlzeiten mit frischem Essen, zu dem viele eigene Erzeugnisse gehörten. Da es Sommer war gab es viel Milchtee, Käse, Quark, Sahne… und abends zu Reis und selbst gemachten Nudeln ein wenig Gemüse und einige kleine Streifen Trockenfleisch. Denn im Sommer wird nicht geschlachtet. Im Sommer leben die Nomaden hauptsächlich von Milchprodukten, die ihnen jede Menge Vitamine und Mineralien bieten.
Die Nomaden leben im Einklang mit der Natur, und das heißt, auch ständig unmittelbar den Jahreszeiten und den Witterungsbedingungen ausgesetzt zu sein und damit umgehen zu können. Die Mongolen gehen mit diesen Herausforderungen seit Jahrhunderten um und leben mit den extremen Bedingungen. In dem Steppen- und Wüstenland zwischen China und Russland in Asien herrscht trockenes Kontinentalklima. Das bringt im Sommer Hitze bis zu 45 Grad in der Gobi und im Winter eisige Stürme und Kälte bis zu minus 40 Grad, manchmal auch extreme Werte bis – 50 Grad. Die niederschlagsarme Region wird im Sommer ab und zu von heftigen Regenfällen heimgesucht und im Winter gibt es eisige Schneestürme.
In den Steppen und in der Wüste Gobi, im bewaldeten Norden und im Altai Gebirge im Westen der Mongolei leben ca. 3 Millionen Menschen, einschließlich der Hauptstadt Ulaanbaatar. In Ulaanbaatar lebt heute mindestens ein Drittel der Bevölkerung der Mongolei und ein weiteres Drittel lebt als Nomaden im ganzen Land. Die Nomaden der Mongolei erzeugen viele Lebensmittel und wichtige Rohstoffe, wie Milch und Milchprodukte, Fleisch, sowie Wolle. Ein großer Teil der Erzeugnisse ist auch für die Einwohner der Hauptstadt!
Warum halten die Nomaden immer mehr Ziegen?
Zu den wichtigsten Produkten der Mongolei, die auch für den Export bestimmt sind, gehört Kaschmirwolle. Kaschmir aus der Mongolei ist weltweit begehrt. Die Wolle wird im Frühjahr von den Ziegen gewonnen. Das sehr feine Unterhaar wird ausgekämmt, sobald es von alleine beginnt auszufallen. Es ist wertvoll, denn feinere Ziegenhaare gibt es nicht. Sie sind leicht und wärmen. Im Frühjahr verlieren die Ziegen diese Haare sobald es warm wird, denn es ist Winterfell, das sie im Sommer nicht brauchen. Die Nomaden nutzen diese Wolle schon seit langer Zeit. Heute ist diese Wolle – die feine Kaschmirwolle aus der Mongolei – ein begehrter Rohstoff.
Und doch – immer wieder wird in Deutschland negativ über die Kaschmir aus der Mongolei berichtet. In einem Beitrag in der Frankfurter Rundschau im Dezember 2020 wird kritisiert, dass die Nomaden zu viele Ziegen in ihren Herden halten und dass die Ziegen leiden. Die Viehzüchter würden die Tiere schlecht behandeln, ihnen die Wolle ausreißen, sogar von blutenden Wunden ist die Rede. Das Land würde immer mehr zu einer Wüste werden, weil eine Überzahl Ziegen alles kahl fressen… Harte Vorwürfe gegen die Nomaden, die seit vielen Jahrhunderten in der Mongolei im Einklang mit der Natur leben!
Was hat es damit auf sich? Wie sieht die Situation vor Ort tatsächlich aus?
Auf meinen zahlreichen Mongoleireisen habe ich einen anderen Umgang mit den Tieren kennengelernt, einen sanften und achtsamen mit Respekt vor den Tieren und dem Land.
Ich bin der Sache nachgegangen und sprach mit Frau Bayarsuren von meinem Partner-Reiseunternehmen Ger-to-Ger über die Problematik.
Der Umgang mit den Ziegen für die Gewinnung von Kaschmir in der Mongolei ist sicher nicht das Problem. Aber ich weiß, dass in manchen Herden in der Mongolei inzwischen zu viele Ziegen gehalten werden und dass dies zur Überweidung in der Mongolei beiträgt. Das sensible Ökosystem verträgt keine große Zahl Ziegen, weil diese das Gras und die Kräuter mit der Wurzel ausreißen und es länger dauert, bis etwas nachwächst.
Aber warum halten die Nomaden immer mehr Ziegen für die Kaschmir-Wolle? Und was kann man dagegen tun?
Mich interessiert, wie die Situation in Bezug auf die Ziegen, die Herden und die Gewinnung von Kaschmir in der Mongolei wirklich ist und wie sie sich in den letzten Jahren entwickelt hat.
selbst im Gobi-Altai leben Nomaden mit ihrer Herde – aber sie brauchen ein weitaus größeres Weidegebiet als in der Steppe! Hier ist es karg. Die Nomaden wissen, wo Wasserquellen sind und wo es Nahrung für die Tiere gibt. Ein Problem – ihr Lebensraum wird auch durch Bergbau immer weiter eingeschränkt! Und für Kaschmir aus der Mongolei bekommt man mehr Geld.
Ziegen klettern gerne – mongolische Ziege auf einem Korb.
Wenn Kinder bei Nomaden zu Gast sind, lernen sie von den Nomadenkindern eine Menge… Hier, wie man Ziegen melkt.
Der Lebensunterhalt von fast einer Million Hirten hängt auch von der Produktion von Kaschmir in der Mongolei ab
Die Kritik, dass die Wüste in der Mongolei sich immer weiter ausbreitet und dass das Ungleichgewicht zwischen zu vielen Ziegen in einer Herde und der sensiblen Umwelt, ein Faktor ist, der dazu beiträgt, ist nicht von der Hand zu weisen. Dies bestätigt auch Frau Bayarsuren.
Sie sagt: „Ja, Kaschmir ist ein äußerst strategischer Rohstoff für die Mongolei, da der Lebensunterhalt von fast einer Million Hirten davon abhängt. Obwohl die gestiegene weltweite Nachfrage nach Kaschmir aus der Mongolei in jüngster Zeit eine Reihe von Vorteilen mit sich brachte, trug sie auch zur Umweltzerstörung bei, wie z. B. Überweidung, Abholzung, Erosion der Landschaft und des Weidelandes und Verlust der Artenvielfalt. Obwohl die Hirten und Verarbeiter das schwindende Weideland wahrnehmen und sich damit auseinandersetzen, tun sie sich schwer, die derzeitigen Praktiken zu ändern und sind weitgehend unfähig, auf nachhaltigere Methoden umzustellen.
Darüber hinaus stellt COVID-19 die Branche vor noch nie dagewesene Herausforderungen. Der Preis für Rohkaschmir aus der Mongolei ist im Vergleich zum letzten Jahr um 50 Prozent gesunken und der Umsatz ist aufgrund von branchenweiten Stornierungen von Exportverträgen um 70-80 Prozent zurückgegangen.
Im vergangenen Mai verabschiedete das Parlament eine Resolution, die darauf abzielt, das Einkommen der Hirten und die inländische Produktion der Kaschmirindustrie während der COVID-19-Pandemie zu unterstützen. In diesem Rahmen erhalten die Hirten eine Subvention von 20 Tausend MNT für jedes Kilogramm geliefertes mongolisches Kaschmir, mit geschätzten Haushaltsausgaben von über 200 Milliarden MNT.
Basierend auf den Angaben der Hirtenhaushalte in den Daten der Viehzählung 2019 wird die Menge des mongolischen Kaschmirs gemäß dem Standard „Mongolische Ziegenrassen und -gruppen – allgemeine Anforderungen“ (MNS 0550:2011) berechnet und die Subvention auf das Bankkonto jedes Hirten überwiesen. Im Jahr 2019 wurden landesweit 70,9 Millionen Stück Vieh gezählt, davon 29,3 Millionen Ziegen.
Ich bedanke mich bei Frau Bayarsuren für die erste Einschätzung der Situation mit den Problemen der Überweidung in der Mongolei, die zuverlässige Informationen aus erster Hand bedeuten und mehr Klarheit über Kaschmir aus der Mongolei bringen.
In Europa haben wir normalerweise kaum eine Vorstellung davon, wie die Nomaden leben. Tierschützer kritisieren aus dem Blickwinkel europäischer Bedingungen, und leider sind einige von ihnen sehr aggressiv und radikal, was manchmal am Wahrheitsgehalt ihrer kritischen Beiträge zweifeln lässt. So wurde im Artikel ausgesagt, dass die Nomaden den Ziegen die Wolle ausreißen und sie dabei verletzen, so dass diese blutige Wunden zurückbehalten. Dazu später mehr…
Zum einen geraten die Nomaden unter Druck, weil das Produkt Kaschmir aus der Mongolei so begehrt ist. Und die erhöhte Nachfrage bringt letztlich wirtschaftliche Abhängigkeit. Zum anderen erkennen und berücksichtigen Menschen aus dem Westen oft nicht die Bedürfnisse der Nomaden und ihre Lebensweise und Lebensbedingungen. Nomadische Viehzucht ist erwiesenermaßen die beste und bewährteste Lebens- und Wirtschaftsweise in der Region der Mongolei. Ich bin selbst am Tierwohl interessiert und leidenschaftliche Umweltschützerin. Und ich möchte ein möglichst realistisches Bild, das auch den Nomaden gerecht wird, mit ihren Tieren liebevoll und respektvoll umgehen. Und ehrlich gesagt, gerade wir haben in Europa im Umgang mit Tieren jede Menge zu ändern! Massentierhaltung, die zudem nicht artgerecht ist, ist in der Mongolei zum Beispiel undenkbar!
Faire Produktion von Kaschmir aus der Mongolei unterstützen!
Frau Bayarsuren, mit der ich seit Jahren zusammenarbeite, äußert sich zu dem Beitrag in der Frankfurter Rundschau vom Dezember 2020. In dem Artikel wird ein ziemlich grausames Bild gezeichnet, das mit einem Foto belegt wird, auf dem einer Ziege die Haare sehr grob ausgerissen werden und das Tier blutet, dass dieses Bild aus der Mongolei ist, bezweifelt sie allerdings.
Die Behauptung in diesem Artikel, dass die Gewinnung der mongolischen Kaschmirwolle für die Ziegen sehr schmerzhaft ist, widerspricht der Ethik und dem Umgang der Nomaden mit ihren Tieren, erläutert mir Frau Bayarsuren. Sie arbeitet seit Jahrzehnten eng mit den Nomaden zusammen, die sich in einem Netzwerk zusammengeschlossen haben und sich für eine umweltschonende Weidewirtschaft in der Mongolei.
Sie hat die Nomaden immer als sehr geduldig und vorsichtig im Umgang mit den Tieren erlebt, so wie ich auch. Aber sie versteht auch, dass es manchmal passieren kann, dass ein Tier verletzt wird, vor allem wenn man unter Leistungsdruck steht…
Besonders prekär findet Bayarsuren die Einschätzung der Journalistin, die gleichzeitig gegen Produkte aus mongolischer Kaschmirwolle wirbt und für Schafwoll- und Baumwollprodukte aus Deutschland: „Sie plädieren für Schafwollprodukte aus Deutschland und für Baumwolle, was den mongolischen Nomaden eigentlich schadet und nicht hilft.“
Bayarsuren schreibt, dass im Netzwerk der Nomadenfamilien ein neues Bewusstsein für die Produktion von Kaschmir in der Mongolei entstanden ist und die Nomaden das Gleichgewicht von Schafen und Ziegen in den Herden wieder in ein gesundes Verhältnis bringen wollen. Notwendig dafür sind alternative Einkommensmöglichkeiten für die Nomaden. Dazu fördern wir z.B. nachhaltigen Tourismus, statt zu viel Ziegenwollproduktion, und zwar in direkter Zusammenarbeit mit den Nomaden.
Gerade für die sensible Natur der Gobi, Nomaden unterstützen und faire Kamelwollprodukte fördern
Traditionelle Käseherstellung in der Mongolei.
Kamele sind äußerst genügsam und werden in der Gobi gehalten.
Yakwolle wärmt, die Hochlandrinder leben bei bis zu – 50 Grad in der Mongolei. Fair produzierte Yakwollkleidung.
Die Ziegen werden vorsichtig gekämmt für Kaschmir aus der Mongolei
Traditionell züchten Nomaden fünf verschiedene Tiere (Schafe, Ziegen, Pferde, Kamele und Kühe) und erwirtschaften aus dem Viehbestand Einkommen. Milchprodukte, Milch, Fleisch, Kaschmir, Wolle und Felle sind die Haupteinnahmequelle der Nomaden. In den letzten Jahren ist der Preis für Tierfelle und Wolle dramatisch gesunken, so dass sich die Einkommensquellen der Nomaden verringern.
Mein Interview mit Frau Bayarsuren geht weiter:
Um auf die Frage zurückzukommen, ob das Kämmen der Ziege schmerzhaft ist oder nicht? Kurz gesagt, die Antwort ist NEIN! Zunächst einmal ist das Kämmen von Kaschmir und das Schneiden von Wolle ein natürlicher Vorgang. Wenn wir die Ziegen mit Kaschmir lassen, dann schwitzen die Ziegen in den heißen Sommermonaten und können keine Fettschichten für den Winter entwickeln. Das ist so, als ob wir in den heißen Sommermonaten Winterkleidung tragen würden.
Zweitens hat sich die traditionelle Form oder das Material des Kammes in den letzten Jahrzehnten nicht verändert. Außerdem kämmen die Nomaden im Durchschnitt 300 Gramm Kaschmir pro Ziege aus. Die Menge des Kaschmirs ist die gleiche geblieben wie vor zwanzig oder dreißig Jahren. Daher sind Videos und Artikel über das Verletzen oder Hinterlassen von Wunden an Ziegen eine Verzerrung.
Auf der anderen Seite gebe ich definitiv zu, dass die Zahl der Ziegen in den letzten zwanzig Jahren in die Höhe geschossen ist und zur Haupteinnahmequelle geworden ist. Und die Ziege frisst das Gras mitsamt den Wurzeln und ist nicht umweltfreundlich. Deshalb ist es so strategisch wichtig, die Anzahl der Ziegen in der Mongolei zu kontrollieren, basierend auf der Weidekapazität und dem natürlichen Erholungsprozess der Weiden.
Um die Nomaden davon zu überzeugen, nicht mehr einer Anzahl von Ziegen hinterherzujagen, können wir zahlreiche strategische Schritte unternehmen, wie z.B. die Ermutigung, sich auf die Qualität der Tiere zu konzentrieren für die Gewinnung von Fleisch, Kaschmir und Milch, und zusätzliche Einkommensquellen anzubieten wie nachhaltigen Tourismus, Käsekooperativen, Filzkooperativen, Wollkooperativen usw.
Seit 2005 nutzt Ger to Ger den nachhaltigen Tourismus als Methode, um etwa 120 Nomadenfamilien eine alternative Einkommensquelle zu Kaschmir zu erschließen. Noch gibt es Tausende von Nomadenfamilien, die nach Möglichkeiten suchen, alternative Einkommensquellen zu erschließen, bevor sie ihren traditionellen Lebensstil aufgeben und in die zentralen Städte ziehen!
Faire Produktion für eine gesunde Umwelt
Die Bundesrepublik könnte der Mongolei dabei helfen, Kaschmir in der Mongolei zu guten Produkten zu verarbeiten und die fertigen Produkte zu exportieren. Seit vielen Jahrzehnten gibt es wirtschaftliche und freundschaftliche Beziehungen zwischen der Mongolei und Deutschland. Die Mongolen schätzen deutsche Produkte. Und – es gibt bereits mehrere Produktionsstätten für Kaschmirware in der Mongolei – auch faire und nachhaltige! Leider bleiben diese in dem Artikel der Frankfurter Rundschau unerwähnt, dem wir hier nachgegangen sind!
Von der Unterstützung der mongolischen Produktion und dem Import mongolischer Ware nach Europa würden alle profitieren. Denn die Nomaden könnten in ihren Herden das ausgewogene gesunde Verhältnis der Anzahl von Ziegen und Schafen halten oder wiederherstellen, ohne finanzielle Einbußen in Kauf nehmen zu müssen. Weniger Ziegen für Kaschmir aus der Mongolei bedeuten weniger Überweidung, und weniger Akkordarbeit wäre notwendig, weil der enorme Produktionsdruck an Rohkaschmir wegfällt. Es bedeutet, dass mehr Geld im Land Mongolei bleibt.
in diesen Landschaften sind unsere Reisenden bei Nomaden zu Gast.
Hier entspringen einige der größten Flüsse der Mongolei – in den Wüstengebieten von Zavkhan im Westen der Mongolei.
Erleben Sie Verbundenheit auf unseren Reisen – gemeinsam mit Nomaden in der Mongolei, Berbern in Marokko und Māori in Aotearoa Neuseeland. Erleben Sie den Spirit von Pachamama bei Anden Völkern in Peru.
Unser Name ist uns Verpflichtung.
Kia Ora! Mit diesem alltäglichen Gruß aus der Sprache der Māori, dem indigenen Volk von Aotearoa Neuseeland, der heute in ganz Neuseeland von allen Menschen benutzt wird, kann man hallo sagen, sich bedanken, freundlich grüßen und eine Verbindung schaffen.
In seiner einfachsten Form heißt Kia Ora „hallo“. Allerdings ist die eigentliche Bedeutung dieser zwei kleinen Worte mehr als eine einfache Grußformel. In der wörtlichen Übersetzung ist „Ora“ der Zustand der Lebendigkeit oder des Am-Leben-Seins. In Verbindung mit „Kia“ wird es zum Verb, bedeutet also mehr „leben” als „Lebendigkeit“. Das heißt, wenn man zu jemandem „Kia Ora“ sagt, wünscht man ihr/ihm die Essenz des Lebens.
„Es ist wirklich wichtig, eine Person zu würdigen. Mit den Worten Kia Ora würdigen wir nicht nur sie selbst, sondern ihr ganzes Wesen, so auch, wo sie herkommt und von wem sie abstammt.“ Arekatera Maihi (Māori-Künstler)
Diese Würdigung kann man auf einer tiefen Ebene der Verbundenheit fühlen und es verändert in einem zutiefst positiven Sinne.
Die Māori sind das Indigene Volk, das in Aotearoa Neuseeland zu Hause ist. Der Naturschutz der Māori hat Vorbildwirkung für uns alle.
Aotearoa Neuseeland hat ein Versprechen abgegeben, zu dem Neuseeland alle Reisenden einladen: TIAKI
Kia Ora Reisen ist Spezialist für Reisen in die Mongolei
Mit 20 Jahren Mongolei Reise-Erfahrung und interkultureller Kompetenz sind wir Partner für Reisende und für die einheimische Bevölkerung, um Ihnen außergewöhnliche und authentische Erlebnisse und Begegnungen in der Mongolei zu bieten, die hohen Ansprüchen genügen.
Hochwertige Reisen nach Marokko, Kirgistan, Peru und Aotearoa Neuseeland erweitern die Kia Ora Reisewelt für Sie.
Die Begegnung mit Menschen anderer Kulturen, insbesondere mit Indigenen Völkern, bilden bei Kia Ora Reisen den Schwerpunkt.
Wie die meisten hochsensiblen Menschen sind wir gerne in der Natur unterwegs und bevorzugen Orte, die nicht zu überfüllt und weniger touristisch sind.
Wir reisen in Länder mit weiten Naturlandschaften, abseits der großen Touristenrouten.
Wir reisen in Kleinstgruppen von bis zu 8 Gästen, mit professioneller Reiseleitung und erfahrenen Guides.
Mehrere Tage und Übernachtungen an einem Ort entspannen und lassen uns ankommen in einer Gegend. Das erdet und verbindet.
Wir übernachten in ausgewählten Hotels und Jurten-Hotels, wir zelten und übernachten komfortabel bei Nomadenfamilien in einem extra Gäste-Ger.
Wir essen in ausgesuchten ruhigen Restaurants mit hervorragender leckerer und gesunder Küche.
Wir begegnen anderen Kulturen und haben Teil an ihrem Leben, soweit für beide Seiten angenehm.
Wir genießen es Teil der Natur zu sein und fühlen Wind Erde, atmen saubere Luft und den Duft von Kräutern und Erde.
Wir bewegen uns in der Natur.
Reisen als Kraftquelle
Die Begegnung mit den sanften Nomaden der Mongolei und ihrer umweltgerechten natürlichen Lebensweise ist eine große Bereicherung besonders für hochsensible Menschen.
In der Mongolei unterwegs zu sein heißt „Raus aus dem Alltag“ und hinein in die Weite und Freiheit.
Wir machen Kia Ora Reisen zu einem fast individuellen Erlebnis mit viel Raum für Sie selbst.
Unsere Reisen sind fair
Mindestens 70% des Reisepreises bleiben im Reiseland und kommen zum größten Teil den Nomaden und indigenen Gemeinschaften zugute, mit denen wir arbeiten!
Unsere einheimischen Reiseleiter*Innen führen alle Kia Ora Reisen. Sie bilden eine Brücke zwischen den Kulturen.
Unsere Reisen sind nachhaltig
„nachhaltig“ Wir nehmen den oft missbrauchten Betriff ernst.
Unsere lokalen Guides und Angehörige Indigener Völker führen Sie auf besondere Touren in die Natur ihres Landes, geben Ihnen Einblicke in die Geschichte und Gegenwart. Sie vermitteln dabei Altes Wissen ihres Indigenen Volkes, viel Wissen über die Natur und Mutter Erde und spirituelles Wissen.
Sie übernachten in ausgewählten einheimisch geführt Unterkünften, die Ihnen Geborgenheit und Erholung geben.
Unterwegs übernachten Sie auch bei Nomaden und indigenen Gastgebern.
Wir bieten Ihnen eine hochwertige und leckere Verpflegung aus regionalen Produkten. Unsere Teams kochen für Sie auf Wunsch auch vegetarisch und vegan. Auch in der Mongolei!
Sie besuchen Nomaden und Nomadenfamilien, die ihre ursprüngliche Lebensweise authentisch leben – auch dann, wenn Gäste kommen. Das ermöglicht Einblicke in die Kultur und Weltsicht der Indigenen Völker und Nomaden.
Kia Ora verpflichtet sich folgenden Qualitätskriterien:
Warum Auslandsreisen, Fernreisen und sogar Flugreisen?
Kia Ora Reisen und Partner wollen die Transformation des Tourismus zu nachhaltigem Tourismus voranbringen. Wir sind Pioniere
Das geht nur wenn wir alle Reisearten einbeziehen!
Unsere Länder und Regionen brauchen Tourismus, Tourismus und Reisen bringen Voraussetzungen für Entwicklung und für Völkerverständigung.
Für die westliche Welt ist es enorm wichtig von Indigenen zu lernen.
Uns ist klar, dass wir Menschen ein Teil der Natur sind. Für die Erde und alle Lebewesen – Natur und Mensch – engagieren wir uns, denn wir wollen etwas ändern!
Für den Flug bieten wir einen Ausgleich per atmosfair und empfohlen Ihnen für Ihre Flüge über atmosfair zu kompensieren.
Kia Ora Story – unsere Geschichte
Alles beginnt mit Indigenen Menschen und Reisen
Die Geschichte von Kia Ora Reisen beginnt früh. Als Kind in den 1960er Jahren entdeckte Gudrun beim Stöbern auf dem Dachboden ihres Elternhauses ein reich bebildertes Buch. Es stellte die Indigenen Völker des Nordens vor: die Ewenen, die Ewenken, Nenzen, Golden, Sami, Jakuten, Chukchen… und Eskimos. Das sind Völker Sibiriens, des hohen Nordens von Europa und Kanada. Gudrun war verzaubert von den schönen Gewändern die sie trugen und fand die Lebensbedingungen interessant, in denen sie lebten, wie sie erfuhr, als ihre Großmutter ihr den Text vorlas.
Von dem Moment an war Gudrun überzeugt, eines Tages zu Indigenen Völkern, den Menschen, die wir Ureinwohner nannten, zu reisen und mit ihnen in Kontakt zu kommen.
Die Geschichte von Kia Ora geht weiter mit einem Film, in dem Indigene Australiens, First Nations of Australia wie wir heute sagen, am Uluru traditionelle Tänze aufführten – zutiefst spirituell, als tanzten sie einen Traum! Ein Erlebnis voller Kraft! Es war für Gudrun wie ein Wiedererkennen – als hätte sie das selbst schon einmal geträumt… Tief berührt ahnte sie: es gibt Welten die anders sind als unsere, Kulturen, die anders sind, Menschen, die anders leben und denken als wir – das war als würde sie eine grundlegende Wahrheit „sehen“. Nämlich die unserer eigenen Wurzeln: es gibt mehr als wir sehen, es gibt Verbundenheit, es gibt Liebe für alle Menschen, die allumfassend ist.
Alltag und Rückschläge
Gudrun wuchs in der DDR auf. Zu den schönsten Erlebnissen gehörten dennoch die jährlichen Reisen mit der Familie und später Reisen auf eigene Faust – innerhalb der Grenzen hinter dem „Eisernen Vorhang“.
Die folgenden Jahre beschäftigten Gudrun damit zu verkraften, wie schlecht es vielen Menschen auf der Erde geht: dass sie diskriminiert, von ihrem Land vertrieben, benachteiligt, ausgegrenzt und ausgenutzt werden, und dass man schlecht über sie spricht. Die Gewalt die sie erfahren entsetzt mich und macht mich sehr wütend.
In der DDR hatten die Menschen keine Reisefreiheit. Ein riesiger Teil der Welt blieb ihnen versperrt! Sie lebten hinter dem „Eisernen Vorhang“ – sie erlebten es eher so, dass die Welt mit Brettern vernagelt war.
So träumte Gudrun eines Nachts, wie der Uluru, der heilige Berg der First Nations of Australia, durch eine hohe Bretterwand in leuchtendem Orange strahlt, während sie durch ein Loch in diesem Zaun schaut. Dahinter liegt das Heiligtum…
Gudrun gehört zu jener Generation, die einen aktiven Teil zur Wende beigetragen hat. Wie auch immer – in der Studienzeit wurde alles hinterfragt, viele waren kritisch auf eine Weise wie in der DDR üblich – deutlich, aber immer zwischen den Zeilen, häufig in Metaphern.
Die „Wende“
Wir traten wir dafür ein, dass sich etwas ändert, gingen auf die Straße für Freiheit. Wir haben etwas bewegt und dann, nach der Grenzöffnung und dem Aus für die DDR gab auf einmal so viele Möglichkeiten, die wir vorher nicht hatten – auch die des Reisens.
Für Gudrun eine der wichtigsten und eben auch selbstverständlichsten Freiheiten – heute wieder in Gefahr!
Malen und Kreativität
Das Reisen ist zu DDR-Zeiten sehr eingeschränkt, Gedanken sind frei – Worte nicht. Gudrun malte seit früher Kindheit und fand Zuflucht und Leidenschaft, Verbundenheit und Ausdruckskraft beim Malen. Ihre sanft-rebellische Art widersprach dem Gedanken, sich anpassen zu sollen. Nach Außen kostet es enorme Mühe und gelang eher mit Rückzug – innerlich geht es nicht und blieb ein Kampf.
Malen und Reisen sind Freiheit und Malen ist Ausdruck. Was lag näher, als ein Kunststudium?! Aus politischen Gründen blieb ihr in der DDR das Abitur versagt, und damit auch die Chance auf ein Psychologiestudium.
Dann eben Kunst! Die Bewerbungen an den Kunsthochschulen der DDR brachten sie immer in die engere Auswahl und sorgten für Bewunderung durch die Gremien, jedoch weder einen Studienplatz noch eine Ausbildung als Porzellanmalerin an der Meißner Porzellanmanufaktur, noch als Töpferin im Töpferdorf Bürgel. Das waren herbe Rückschläge, die sie tief enttäuschten.
Gudrun entschied sich für einen anderen Weg: die Ausbildung an der Fachhochschule zur Lehrerin für untere Klassen – als Sprungbrett zum Psychologiestudium.
Die Arbeit als Lehrerin und die Gründung einer Familie, ihre wunderbare Tochter bildeten bis zur „Wende“ ihr Leben. Danach erst konnte sie selbst ihr Leben bestimmen – in der neuen Zeit und unter den neuen Bedingungen!
„Ich bin unterwegs zu Hause“
Reisen sind für sie stets wie eine Reise zu sich selbst – aus der Enge in die Weite, aus der Enge und Angst in die Freiheit. Reisen öffnen Türen, Fenster in andere Welten.
Zum neuen selbstbestimmten Leben gehört als einer der größten Schritte die Gründung ihres Reiseunternehmens Kia Ora! – interkulturelle Begegnungsreisen im Jahr 2003, als Reiseveranstalterin für Reisen zu Indigenen Völkern und Nomaden.
Gudrun erfüllte sich damit einen großen Traum und machte wahr, was sie seit Kindertagen stets im Auge und im Herzen bewahrt hatte.
Als erstes Ereignis reiste sie 2003 nach Ungarn, um neue nachhaltige Reisemöglichkeiten auf der Basis ländlicher Communities gemeinsam mit Einheimischen zu erschließen.
2005 war es soweit – die lang ersehnte Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau an den Baikalsee in Sibirien – bis Ulan Ude, Hauptstadt der Burjatischen Republik der Russ. Föderation und weiter in die Mongolei. Mit Tochter Jeannine, die gerade mit dem Abi ihre Schulzeit abgeschlossen hatte.
Das Reisen war für Gudrun inzwischen viel wichtiger als ein Psychologiestudium! Das Reisen war und ist die Essenz!
DIESES Wissen und Fähigkeiten – der Psychologie – brachten und bringen die Lebensschule Reisen mit Begegnungen mit Indigenen Völkern, Nomaden und der Zugang zu Schamanismus und alternativen Heilweisen.
In der Mongolei 2005 erkundete Gudrun das Land und fand ihr Partnerunternehmen für viele Jahre Mongolei-Reisen. Ar Mongol Travel mit Batja. In Zusammenarbeit mit Zaya M. baut sie nachhaltige authentische Mongolei-Reisen auf, die sie gemeinsam erfolgreich durchführen. Großer Dank gilt Batjargal und Zaya!
Wir arbeiten auf einer sicheren Basis mit einem der besten Reiseagenturen der Mongolei und erfahrenen Reiseleiter*Innen.
Kia Ora Erfolge und Kia Ora Meilensteine
2003 Gründung „Kia Ora! Interkulturelle Begegnungsreisen“, später unter dem Namen „Kia Ora – authentisch reisen“
2003 erste Website geht online (Gudrun, autodidaktisch)
2003 Aufbau Community basierter Reisen in Ungarn.
2005 erste Reise in die Mongolei
2005 Eintritt in das Forum anders Reisen
2006 und 2007 die Oldtimer Rallyes mit 89 bzw. 42 TeilnehmerInnen durch die Mongolei.
2009 Reise nach Guatemala. 2010 und 2012 Gruppenreisen nach Guatemala, Begegnungen mit der Maya-Kultur.
2009 – 2018 – Gruppenreisen nach Nicaragua, vor allem für Mitglieder von Vereinen, die in Deutschland in Solidarität mit Nicaragua stehen und mit den Partnerstädten verbunden sind: Ocotal, Dario und Wiwili.
Seit 2007 Reisen zu First Nations in Kanada.
Seit 2008 Reisen zu Indigenen Völkern wie Tuareg, Berbern und Dogon in Mali, Burkina Faso und Marokko.
2012 stirbt der deutsch-ewenkische Künstler Michael Grey Wolf Guruev in der Mongolei, den Gudrun und Günter seit vielen Jahren unterstützen. Seit 2012 betreuen sie das künstlerisch-soziale Projekt von Grey Wolf Guruev in der Mongolei weiter.
2012, 2013, 2014 und 2015 intensive ehrenamtliche Projekt-Arbeit am Baikalsee in Sibirien und in der Mongolei. Zur Zeit ruht das Projekt.
2013 erste Teilnahme mit eigenem Messestand bei der Fair Handeln in Stuttgart.
Bis 2017 bleiben wir alljährlich dieser Messe treu.
Ab 2014 Zertifizierung von Kia Ora Reisen als Reiseveranstalterin mit dem TourCert Siegel für Nachhaltigkeit im Tourismus.
2015 Ausbildung zur Reiseleiterin und Wanderführerin mit Zertifikat von Andreas Damson, Travel & Personality
2017 wagt Gudrun den großen Schritt und geht in die volle Selbstständigkeit mit Kia Ora Reisen.
2018 Reise nach Kirgistan, der neuen Kia Ora Destination
2018 erste Begegnung mit Schamanin Marina Schoetschel und Bair Shambalovitsch, oberstem Schamanen der Burjaten am Baikalsee
2019 erste Teilnahme mit eigenem Stand an der CMT in Stuttgart
2019 erste Teilnahme am Kongress und an der Messe für Ganzheitsmedizin in München
2019 erste Schamanenreise mit Marina Schoetschel an den Baikalsee zur Insel Olchon, Teilnahme am Tailagan der Schamanen.
2022 Beginn Schamanische Ausbildung bei der FSS (Foundation for Schamanic Studies Europe)
Zwischendurch
2003 – 2006 Fernstudium Kulturtourismus an der Fernuniversität Hagen
Bilder-Vorträge über Nicaragua und über die Mongolei an der Volkshochschule Freiburg
Bilder-Vortrag über Nachhaltigen Tourismus in der Mongolei an der VHS Freiburg
Bilder-Vorträge über Reisen in die Mongolei und Buddhismus im Tibet Kailash-Haus in Freiburg.
Corona-Jahre 2020 und 2021
Zwei Jahre sind die Mongolei und Russland wegen Covid geschlossen und es ist keine Einreise möglich.
2021 während der Corona-Krise relaunch der Kia Ora Website.
2022 öffnet die Mongolei – und viele andere unserer Reiseländer können ebenfalls unbeschwert bereist werden.
Russland bleibt durch den Krieg für Reisen geschlossen.
Großer Dank von Kia Ora Reisen und unseren Teams in unseren Reiseländern an alle Kunden, die uns durch die Corona-Jahre hindurch treu geblieben sind und ihre Reise 2021 und 2022 angetreten haben.
2022 startet Kia Ora Reisen wieder durch mit einem Relaunch der Webseite und mit mit Mongolei-Reisen und Reisen nach Marokko, Kirgistan, Peru und Neuseeland!
Gudrun Wippel ist Reiseveranstalterin und schamanisch Praktizierende
Ich veranstalte Reisen in die Mongolei, nach Neuseeland und in andere Länder weltweit. Ein wichtiger Schwerpunkt der Kia Ora Reisen sind die Kulturen Indigener Völker und das Erlebnis, Teil der Natur zu sein.
Ich bin schamanisch Praktizierende. Ich begleite Menschen, die sich Heilung für Körper, Seele und Geist wünschen und ganzheitliche Heilung suchen. Sie wollen in Ihre Kraft kommen? Sie haben Fragen oder möchten Entscheidungen finden? Ich helfe Ihnen gerne weiter.
Dazu gehören Trommelreisen, Rituale, Krafttierrückholung, Wiederherstellen der Balance, Hausreinigungen.
Jede schamanische Sitzung beginnt mit einem Gespräch. Danach unternehme ich eine schamanische Reise um zu erfahren, was zu tun ist und wie ich Ihnen helfen kann. Ich führe die Arbeit nach dieser schamanischen Reise für Sie aus.
Die schamanische Praxis führe ich nicht während einer Reise aus, sondern in meinem Büro in Deutschland.
Auf unseren Reisen in die Mongolei haben Sie die Möglichkeit, einen mongolischen Schamanen zu besuchen.
Ausbildung und Weg Gudrun Myriel Wippel
Ich organisierte in dieser Zeit zahlreiche internationale Konferenzen, war Redaktionsassistentin Wiss. Zeitschriften und sammelte viel Erfahrung beim Organisieren zahlreicher Dienstreisen weltweit.
Interkulturelle Kompetenz
Meine Reisen führen mich seit 2008 nach Mali, Burkina Faso und Südafrika, Tunesien, Marokko, in die Mongolei, nach Sibirien an den Baikalsee, nach Burjatien und nach Zentralamerika!
Im Jahr 2011 besuchten wir den Künstler Grey Wolf Guruev im Norden der Mongolei am Khuvsgul See. Sein großes Vorhaben, das Ausbildende Kulturzentrum mit Museum traditioneller Kunst und Handwerk der tungusischen Völker und der Mongolei konnte er nicht mehr verwirklichen. Wir arbeiten seit 2012 für dieses Projekt, für das Grey Wolf Guruev Günter Wippel als Nachfolger bestimmt hat.
Kia Ora Reisen Gudrun Wippel arbeitet in langjährigen Kooperationen mit Unternehmens-Partnern in den Reiseländern zusammen.
Wir bilden ein Team, verbunden in einer gemeinsamen Vision
Wir arbeiten engagiert, um Ihnen ein erfüllendes Reiseerlebnis zu ermöglichen und gleichzeitig die Menschen vor Ort einzubeziehen.
Ich teile meine Leidenschaft mit den besten Reiseunternehmen, die nachhaltigen und sozial verantwortlichen Tourismus umsetzen. Hand in Hand mit dem einzigen Eco-Tourismus- Unternehmen in der Mongolei schaffen wir besondere und authentische Reisen für Sie. Wir bringen Tourismus und Nomadenkultur zusammen.
Unsere Peru Reisen verwirklichen wir in Zusammenarbeit mit einem von peruanischen Frauen geführten Unternehmen.
Allen gemeinsam ist ein großes persönliches Engagement für die Menschen und Natur ihres Landes!
Teamarbeit auf interkultureller Basis macht Freude und ist die beste Voraussetzung für Ihre authentische Reise.
Unser gemeinsamer Blick geht weit über unser Unternehmen hinaus und prägt alle Reise-Konzepte zum Wohle unserer Reisenden und der einheimischen Menschen.
Referenzen
Zu den großen Kia Ora Reiseprojekten zählen die Mongolei-Touren für die Oldtimer Rallyes Hamburg – Shanghai 2006 mit 89 TeilnehmerInnen und Düsseldorf – Shanghai 2007 mit 42 TeilnehmerInnen in Zusammenarbeit mit Ar Mongol Travel.
Mit unserer fantastischen Reiseleiterin Orgi verwirklichen wir eine Reihe von speziellen Themen-Reisen in den mongolischen Altai für Therapeuten, Heilpraktiker und Phytotherapeuten, u.a. die Phytaro Heilpflanzenschule Dortmund und Wolf-Dieter Storl.
Eine Reise zu gestalten und zu organisieren ist für mich eine sehr persönliche Angelegenheit.
Ich will, dass die Reise meinen Kunden gefällt und ein ganz besonderes und erfüllendes Erlebnis für sie ist. Eine Reise bei der sie neue Energie tanken und von der ihnen wundervolle Erinnerungen bleiben.
Deswegen fließt jedes Mal, wenn ich eine Reise gestalte viel Herzblut mit hinein. Jeder Kunde, jeder Reisegast ist anders. Keine Reise gleicht der anderen. Reisen ist eine sehr individuelle und persönliche Unternehmung.
Unsere Reisekunden haben unterschiedliche Wünsche und Motivationen für eine Reise – und jede Reise suchen wir gemeinsam für sie aus oder stellen sie nach ihren persönlichen Wünschen zusammen.
Zudem muss mir die Reise selbst gefallen, und alles was zu dieser Reise gehört, ebenfalls – ich wähle nur Unterkünfte aus, die mir selbst gefallen und die ich kenne. Ich baue Aktivitäten, Highlights und Landschaften ein, die ich selbst interessant und passend finde, die ich liebe und mit denen wir die besten Erfahrungen haben.
Erkundungen, Restaurants, Cafés, Museen, von denen ich viel halte, die ich selbst besucht habe und die ich selbst liebe sollen unsere Gäste genießen.
Unsere Reisen haben immer persönliche Bezüge. Die Menschen zu denen meine Reisegäste im Verlauf der Reise kommen haben wir besucht und wir arbeiten über Jahre mit ihnen zusammen.
Angesichts der massiven Probleme mit Plastik weltweit haben wir gemeinsam mit unseren Partnern beschlossen:
Wir bieten Ihnen auf unseren Reisen Alternativen zu Plastikflaschen!
In Kirgistan haben wir einen Wasserkanister mit Hahn oder Pumpe und Sie können Ihre Wasserflasche so oft füllen, wie Sie möchten. Wir bitten Sie, Ihre eigene Trinkflasche zu den Reisen mitzubringen.
Für unsere Mongolei-Reisen gilt: keine Plastikflaschen mehr! Wir bieten täglich frisch abgekochtes Quellwasser, mit denen Sie Ihre Trinkflasche für den Tag füllen können. Unterwegs gibt es Milchtee oder Tee bei den Nomaden, die Sie besuchen. Bei einem höheren Bedarf an Trinkwasser bereiten wir Ihnen die entsprechende Menge zu.
Natürlich in Peru unterwegs – keine Plastikflaschen, sondern Sie füllen Ihre Trinkflaschen jeden Morgen mit frischem Wasser auf.
Und in Marokko? Wie schafft es unser Team in Marokko, ohne Plastikflaschen ausreichend Wasser für Sie bereitzustellen? Ihr Guide holt bei jeder Rast, an jeder Oase frisches Quellwasser aus dem Brunnen oder direkt von der Quelle und kocht ausschließlich mit diesem Wasser, bereitet Tee zu jeder Mahlzeit und Sie füllen Ihre Trinkflaschen mit abgekochtem Wasser auf.
Wichtig in den trockenen Regionen in der Mongolei und Marokko ist auch das Wassersparen! Wir erreichen wir einen sparsamen Umgang mit Wasser auf den Reisen? Machen Sie es wie die Nomaden: einige Tage tut es auch das Waschen mit kaltem oder warmem Wasser, es muss nicht täglich eine Dusche sein!
Alle Kia Ora Reisen sind als Individualreise oder private Reise buchbar.
Darüber hinaus sind wir spezialisiert, Ihre ganz persönliche Traumreise für Sie zu organisieren und durchzuführen.
Sagen Sie uns was für eine Reise Sie möchten, Gudrun Wippel berät Sie in einem ausführlichen Gespräch oder per email.
Unsere Beratung ist eine aufmerksame Begleitung Ihrer Reisewünsche und und gründliche Planung Ihrer Reise nach Ihren Vorstellungen.
Planen Sie jetzt mit mir Ihre Reise!
Schreiben Sie mir dazu bitte eine email mit Ihren Wünschen oder rufen Sie mich an. Nutzen Sie auch das Kontaktformular auf der Startseite!
Kia Ora Reisen ist Ihnen bei der Vermittlung der Flüge zur Reise behilflich.
Zu allen Kia Ora Reisen buchen Sie auf Wunsch über uns die internationalen Flüge zur An- und Abreise hinzu.
Wir bitten Sie zu beachten, dass beim Ausfüllen der Reiseanmeldung alle Angaben zu Ihrem Namen (Nachname, Vorname, Titel, Doppelname usw.) mit den Angaben in der maschinenlesbaren Zeile Ihres Reisepasses übereinstimmen. Aus Sicherheitsgründen können Fluggäste durch die Airline von der Beförderung ausgeschlossen werden, wenn der Name in der Flugbuchung und der Name im Reisepass voneinander abweichen.
atmosfair fliegen – Flüge kompensieren
Kia Ora – Reisen liegt der Klimaschutz am Herzen. Daher empfehlen wir Ihnen Ihre Flüge mit atmosfair zu kompensieren.
Wir bieten Ihnen direkten Zugang zu atmosfair. Bei jeder Reise finden Sie den Button ‚atmosfair‘ mit dem Sie direkt zum Emissionsrechner gelangen. Sie können dort direkt bei atmosfair – entsprechend dem Flug-Ziel – Ihre freiwillige Klimaschutzabgabe bezahlen, also die Emissionen die durch den Flug entstehen nach Wunsch kompensieren.
Zu jeder atmosfair-Buchung erhalten Sie umgehend ein Zertifikat und erfahren, in welches Projekt Ihr Geld umweltwirksam fließt.
Statt Zubringerflüge empfehlen wir Ihnen zur Anreise zum Flughafen Rail&Fly zu buchen. Bestellen Sie Ihr Rail&Fly Ticket gleich mit zu Ihren Flugtickets.
Für nur 80,00 Euro insgesamt haben Sie die Anreise von zu Hause zum Flughafen und die Rückreise vom Flughafen nach Hause und können jeden Zug wählen.
Ein Service von Kia Ora – bei uns buchen Sie Rail&Fly gebührenfrei.
So vermeiden Sie Kurzflüge in Europa!
Nach Ihrer Buchung bzw. nach Ihrer Reiseanmeldung erhalten Sie umgehend von Kia Ora – Reisen Ihre Unterlagen
Eine Reisegepäckversicherung ist für einige Reiseländer auch zu empfehlen. Wir beraten Sie gern.
Etwa 2 Wochen vor Abreise bekommen Sie letzte Informationen und die Kontaktinformationen sowie Hoteladresse(n) zu Ihrer Reise.
Aktuelle Informationen Marokko
Wir sind erschüttert von den katastrophalen Auswirkungen des Erdbebens in Marokko, das das Gebiet südwestlich von Marrakesch im Atlasgebirge betroffen hat. Im September 2023 zerstörte das Erdbeben zahlreiche Häuser und Dörfer des Atlasgebirges und Häuser der Altstadt von Marrakesch – soweit wir zur Zeit überblicken können. Den Nachrichten entnehmen wir, dass inzwischen durch das Erdbeben ca. 2900 Menschen starben und fast ebenso viele Menschen verletzt sind. Zahlreiche Menschen verloren ihr Haus und ihre Angehörigen.
Unsere Reisen nach Marokko gehen im Oktober weiter – wir halten unsere Reisegäste informiert. Unser Reisegebiet in der Sahara, die Stadt Zagora und der Süden Marokkos ist zum Glück nicht betroffen – und Marokko braucht Reisende, denn Tourismus ist eine der Haupteinnahmequellen für das Land. Unsere Partner im Süden Marokkos und die Menschen, die wir während der Trekkingtouren besuchen freuen sich auf Gäste.
Aktuelle Informationen Peru
Wir reisen wieder nach Peru!
Nach der politischen Krise und den heftigen sozialen Protesten zwischen Dezember und Januar hat sich die Lage in den Monaten März und April allmählich beruhigt, bis im Land eine Normalität im Hinblick auf den Verkehr auf verschiedenen Routen, die Öffnung historischer und archäologischer Stätten und den Tourismusbetrieb in Städten und Naturgebieten wiederhergestellt wurde.
Seit Ende April und während des gesamten Monats Mai ist die Reisesituation in ganz Peru wieder normal. Deutschland und z.B. Spanien und seit kurzem auch die Vereinigten Staaten haben ihre Reisewarnungen für das Land mit einigen spezifischen Empfehlungen endlich aufgehoben.
Wir und unser peruanischer Reisepartner betrauern den Tod von Peruanern in diesem Zusammenhang zutiefst und hoffen, dass die Verantwortlichkeiten gründlich untersucht werden. Frieden und Raum für unsere Arbeit sind nur möglich, wenn wir Gerechtigkeit und Respekt walten lassen, insbesondere gegenüber der Quechua- und Aymara-Bevölkerung, die bei verschiedenen Gelegenheiten Opfer von Übergriffen geworden ist. Ohne sie gibt es keine Zukunft für den Tourismus in Peru.
Wir beobachten die Situation in Puno weiterhin genau, da die Auswirkungen dort größer sind und die Proteste länger andauern. Im Mai dieses Jahres erhielten wir die gute Nachricht, dass alle Dienstleistungen und der Betrieb wieder aufgenommen wurden, wie z. B. Ausflüge zu den Inseln des Titicacasees, der Flughafen Juliaca sowie Züge und Busse zwischen Cusco und Puno sowie zwischen Puno und Arequipa. Wir informieren Sie aktuell.
Grundsätzlich gilt
Wir informieren Sie aktuell vor Ihrem Reisebeginn zu Ihrem Reiseland.
Vor Ihrem Reisebeginn informieren wir Sie über die Details Ihrer Reise und klären letzte Fragen – alles was Ihnen auf dem Herzen liegt zu Ihrer Reise.
Dazu treffen wir uns in einem Online-Meeting. Wir vereinbaren einen Termin und Sie erhalten von uns einen Link zum Online-Meeting.
Wir briefen Sie zu Ihrem Reiseland.
Wir empfehlen eine Reisekrankenversicherung mit Rücktransport und eine Reiserücktrittsversicherung.
Eine Reisegepäckversicherung ist für einige Reiseländer auch zu empfehlen.
Ich empfehle Ihnen die Reiseversicherungen der Hanse Merkur. Ich berate Sie gerne, beantworte Ihre Fragen und buche Ihnen Ihre Wunsch-Reiseversicherung zur Reise.
Unter diesem Link informieren Sie sich über die Versicherungsarten und Tarife passend zu Ihrer Reise und Sie können hier direkt bei der Hanse Merkur Ihre Wunsch-Reiseversicherung buchen.
Direkte Links zu den Versicherungen für Ihre Auswahl
Urlaubs-Reiseversicherungen mit weltweitem Reiseschutz
Reise-Rücktrittsversicherung, Reise-Rücktrittsversicherung + Urlaubsgarantie, Urlaubsgarantie
Touristik Jahres-Krankenversicherung für beliebig viele Reisen (JRV)
Jahres Reise-Rücktrittsversicherung,
Jahres Reise-Rücktrittsversicherung + Urlaubsgarantie
Alle Kia Ora Reisen finden garantiert statt.
Wir sagen keine Reise ab, auch wenn eine Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wurde oder wenn die Gruppe nicht voll wird.
Daher haben wir bereits vor vielen Jahren eingeführt, alle Reisen ab 2 Personen durchzuführen.
Auch für eine Person oder Einzelreisende, finden unsere Reisen als Individualreisen oder private Reise mit allen Services statt.
Ihre Kundengelder sind grundsätzlich und garantiert über eine Insolvenzversicherung (Kautionsversicherung) gesichert.
Mit Ihrer Buchungsbestätigung erhalten Sie immer Ihren Reisepreissicherungsschein.
Sie essen auf unseren Reisen in ausgewählten Restaurants und unsere Teams kochen unterwegs zu jeder Mahlzeit frisches Essen für Sie.
Sowohl in den Restaurants als auch unterwegs setzen Kia Ora und Partner vor Ort auf einheimische und regionale Produkte, die sorgfältig verarbeitet werden, so dass Sie regionale Spezialitäten genießen können.
Auf Touren durch die MongoleiMongolei und Marokko begleitet Sie ein Koch bei allen Kleingruppenreisen, der Sie mit frischen warmen und kalten Mahlzeiten versorgt. Bei privaten / individuellen Reisen kocht der Reiseleiter für Sie und das Team, und Sie genießen regionale Köstlichkeiten.
Sind Sie bei Familien zu Gast, ist das Essen mit den Gastgebern immer ein Highlight, ein authentisches Erlebnis. Man isst gemeinsam und es gibt köstliche typische, traditionelle Spezialitäten.
Bei der Verpflegung setzt Kia Ora immer auf regionale Produkte.
Wir stellen uns auch in der Mongolei auf Verpflegung mit vegetarischen und veganen Mahlzeiten ein. Sie brauchen nur auf dem Anmeldeformular anzukreuzen, dass Sie vegetarisch oder vegan essen möchten.
Besondere Ansprüche – z.B. bei Allergien und Unverträglichkeiten berücksichtigen wir selbstverständlich ebenso.
Besondere ausgewählte Unterkünfte
Wir bieten Ihnen ausgewählte Unterkünfte – vor allem von Einheimischen geführte und indigen geführte Hotels, Lodges und sehr nette Gästehäuser, die nachhaltig arbeiten.
Bei unseren Reisen bieten wir außergewöhnliche Übernachtungen und besondere Unterkünfte. Ausgewählte hochwertige komfortable Hotels kombinieren wir bei unseren Reisen mit traditionellen Unterkünften:
Sie schlafen in Jurten, Sie übernachten in Tipis, Sie sind zu Gast im Berber-Zelt. In der Wüste übernachten Sie auch unter freiem Himmel und schlafen unterm Sternenzelt. Im Home-stay und in privat geführten Gästehäusern empfangen Sie einheimische Familien gastfreundlich.
Besonderheit Ger
Als Mongolei Spezialist ist Kia Ora Reisen authentisch im Land der Nomaden unterwegs. Sie übernachten in der Mongolei meistens in Gers. Das Ger ist die traditionelle Behausung der Nomaden der Mongolei. Wir sagen hier auch oft Jurte. Jurte oder Jurta ist ein Wort für dieselbe Unterkunftsart, wird jedoch eher in Kirgistan und in Burjatien benutzt.
Ger bedeutet auf Mongolisch auch Heim, zu Hause, Familie… So fühlt es sich an. Es ist durch seine runde Form sehr gemütlich und harmonisch. Alles hat seinen Platz im Ger.
Wenn Sie bei Nomadenfamilien zu Gast sind, haben Sie ein Ger für sich, das neben dem Ger der Familie steht. So haben Sie etwas Privatsphäre und die Gastgeber auch. Gegessen wird meistens gemeinsam. Das Ger ist ausgestattet mit Matten, Betten und hat Sitzmöglichkeiten. Oft steht in der Mitte ein Ofen. Gers haben traditionell ca. 7 m Durchmesser und haben in der Mitte Stehhöhe. Jedes Ger ist mit Filzlagen umwickelt und hat eine Außenhaut aus stabilem Baumwollstoff. Fenster gibt es nicht, sondern der Dachkranz hat eine Öffnung. Wird bei gutem Wetter der Filz oben aufgeschlagen, entsteht ein Fenster mit Blick in den Himmel. Herrlich, nachts den Sternenhimmel durch den Dachkranz schimmern zu sehen…
Bei den Nomaden übernachten Sie authentisch, ganz nach der Lebensart der Nomaden. Ein tolles Erlebnis!
Übernachtungen im Ger Camp bedeuten ebenfalls, Sie haben ein Ger für sich und Ihre Familie oder teilen in der Reisegruppe mit 1-2 Personen ein Ger. Jedes Ger Camp besteht aus mehreren Gers, manchmal sind es 10 oder mehr, und einem Haus mit Duschen, Toiletten und Waschräumen. Dazu gehört auch ein Restaurant, in dem Sie essen.
Unsere Ger Camps haben den Charakter und die Ausstattung von Lodges, und befinden sich mitten in der Natur, in der Weite der mongolischen Landschaften.
Kia Ora Reisen hat für alle Reisen in Peru und Ecuador nachhaltige, besondere und hochwertige Hotels mit persönlicher Atmosphäre ausgewählt. Wir achten dabei auf ein sehr gutes Preis- Leistungsverhältnis. Von Einheimischen geführte Hotels bevorzugen wir. Wir kennen die Hotels und arbeiten meist seit Jahren mit ihnen zusammen.
Hotels bei unseren Reisen in die Mongolei, nach Kirgistan, nach Marokko, Peru und Ecuador sind immer ab 3-Sterne- bis 5-Sterne-Unterkünfte, ausgewählte uns persönlich bekannte Häuser.
Zu jeder Kia Ora Reise finden Sie die Informationen über die Unterkünfte in den Leistungen und in der Rubrik Unterkünfte.
Aotearoa Neuseeland, Australien und Marokko gehören zu den sichersten Reiseländern der Welt
Auch die Mongolei ist ein sehr friedliches Reiseland. Sie reisen unbesorgt und sicher in der Mongolei, begleitet von unseren ReiseleiterInnen und Ihrem Fahrer. Wir kochen für Sie jede Mahlzeit aus hochwertigen regionalen Produkten frisch – auch für Vegetarier und vegan lebende Gäste.
Die Mongolen sind ebenso für ihre Friedlichkeit, Freundlichkeit und besonders große Gastfreundschaft bekannt wie die Australier. Vielleicht sogar noch ein bisschen mehr, denn die Gastfreundschaft der Nomaden der Mongolei ist geradezu legendär.
Die Menschen in Aotearoa Neuseeland gelten als freundlichste Menschen der Welt. Das Kia Ora der Māroi bedeutet sogar noch mehr: es verbindet, denn es meint die Essenz einer Person. Man fühlt eine tiefe Verbundenheit mit den Menschen in Aotearoa Neuseeland. Neuseeland gilt aufgrund seiner niedrigen Kriminalitätsrate, wenigen endemischen Krankheiten und der guten Gesundheitsversorgung als sehr sicher.
Marokko gilt als eines der sichersten Reiseländer 2023 weltweit, so die internationale Risk Map. Sie sind tatsächlich in Marokko sicher unterwegs und mit unserem Berber-Team bestens rundum betreut. Die überaus freundlichen und sehr respektvollen Berber unseres Marokko-Teams mit ihrer sanften Zurückhaltung sind auf Ihr Wohl bedacht: richtig gutes Essen und Trinken auch auf den Trekkings in der Sahara in Marokko, gemütliche Unterkünfte und außergewöhnliche Naturerlebnisse – und Sie reisen sicher.
In Peru reisen Sie 2023 wieder sicher. Denn wir haben ein ausgezeichnetes Team mit großem Verantwortungsbewusstsein für die Gäste. Sie sind immer in Begleitung ihrer einheimischen Reiseleitung, wir wählen ausschließlich sichere Verkehrsmittel und Sie besuchen mit uns in Peru sichere Orte und Perus einzigartige Sehenswürdigkeiten. Wir beraten Sie ausführlich, bevor Sie in die großen Höhen der Anden reisen. Da ab 4000 m Höhe ein Risiko für die Höhenkrankheit besteht, haben wir stets ein Notfallkit dabei, die Reiseleitung ist bestens geschult und im Falle der Höhenkrankheit reisen Sie sofort in niedrigere Regionen. Peru ist ein Land der Superlative: spektakuläre Naturwunder, interessante Attraktionen, die Geschichte der Inka, die Gegenwart der Indigenen Völker der Anden, ausgezeichnetes Essen und Trinken.
Mehr Informationen, spannende Geschichten, Reiseberichte aus der Mongolei, Marokko und Kirgistan Reiseinformationen aus unseren Reiseländern, Sehenswürdigkeiten in Peru und anderswo, Festivals und Nomadenleben in der Mongolei, Gedanken über Indigene Völker und Reisen für hochsensible Menschen … finden Sie in meinen
Blogbeiträgen
unter diesem Link: Unterwegs mit Kia Ora