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Kia Ora
Wer sind die Nomaden der Mongolei?
Pastoralismus - Tierhaltung auf Naturweiden
Malchin - die Viehzüchter der Mongolei

Was sind Pastoralisten?

Trockene Steppenlandschaften wie in der Mongolei – sogenannte Urgraslandschaften eignen sich am besten für extensive Viehwirtschaft – also pastoralistische Weidewirtschaft, die keine andere Bewirtschaftung zulassen.

Denn eine anderweitige Nutzung ist wegen der klimatischen Bedingungen, karger Vegetation oder Abgelegenheit nicht attraktiv oder sinnvoll. Beim Pastoralismus ist wie in der Mongolei eine mobile Viehhaltung möglich. Das heißt Subsistenzwirtschaft – selbstversorgend – der lokalen Gemeinschaften.

Auch die Tundra des Nordens – wie in Sibirien, trockene Savannen, Halbwüsten und Wüsten wie in Afrika oder in der Mongolei eignen sich meist nur für die extensive Viehwirtschaft.

Deshalb leben in der Mongolei auch in der Wüste Gobi Nomaden und ebenso in den kargen Gebieten des Altaigebirges ganz im Westen der Mongolei. Sie halten entsprechend der Beschaffenheit der Umgebung verschiedene Tierarten.

Pastoralismus hat große wirtschaftliche Bedeutung

Mongolei Reisen Steppe WeiteWeite mongolische Steppenlandschaften

Nomadische Lebensweise MongoleiNomaden – Viehzüchter – der Mongolei in den Steppengebieten der zentralen Mongolei

Einige Fakten und Daten

Mongolei Reiten ist für die Nomaden AlltagBesonders stolz sind Mongolische Nomaden und Viehzüchter auf ihre Pferde und Reitkünste

Umzug mit Kamelen Mongolei_die besten Festivals MongoleiUmzug mit Kamelen in der Mongolei

Viehherde im AltaigebirgeViehherde in der Mongolei – Altaigebirge

Beste Wirtschaftsform der Mongolei!

Die Herden der Pastoralisten in der Mongolei bestehen aus Kamelen, Pferden und Yaks einerseits und andererseits Rindern, Schafen und Ziegen. Fast alle Nomadenfamilien halten Schafe und Ziegen sowie ein paar Rinder – und entsprechend ihrer Lebensumgebung Yaks, Pferde oder Kamele.

Wegen der sehr kargen Böden in der Mongolei, die geographisch bedingt nicht besonders fruchtbar sind, aufgrund der langen Winter und der geringen Niederschläge hat sich in der Mongolei die nomadische Tradition bis heute erhalten.

Die Vegetationsperiode in der Mongolei umfasst nur 95 – 110 Tage im Jahr. Ackerbau gibt es nur im Norden. Die hochspezialisierte Viehwirtschaft der Mongolei mit den berühmten 5 Tierarten ist die beste Wirtschaftsform in der ganzen Region der Mongolei.

Man nennt diese Wirtschaftsform auch pastorale Tierhaltung auf Naturweiden.

Dabei werden fünf Nutztierarten gehalten, deren Produkte und Nutzen genau aufeinander abgestimmt und in die nomadische Lebensweise eingebunden sind: Schafe liefern Wolle, Milch und Fleisch, Ziegen Fell und Milch, Yaks Milch, Leder und Fleisch, Pferde Milch und Kamele ebenfalls Milch und Wolle.

Darüber hinaus dienen Pferde, Kamele und Yaks auch als Transportmittel. Sie waren lange Zeit die wichtigsten, wenn nicht einzigen Transportmittel der Mongolen. Umzüge wurden oft per langen Karawanen aus Yak-Karren organisiert, oder die Lasten wurden auf Kamele geladen. Solche Karawanen trifft man heute in der Mongolei immer seltener an – aber es gibt sie noch.

Im Jahr 1940 waren noch rund 90 % der arbeitenden Bevölkerung als pastorale Viehzüchter tätig, 2008 waren es nur noch etwa 36 %.

Genug Raum für alte Traditionen?
Nomadismus und mobile Tierhaltung

Entwicklung der pastoralen Viehwirtschaft

Ich will hierbleiben! Sagte unsere Gastgeberin, eine Nomadenfrau in der Mongolei – genauer in der Mittelgobi, nahe des Baga Gazriin Chuluu Nationalparks. Sie kann sich keinen schöneren Platz vorstellen – weder in der Mongolei noch sonst auf der Welt. Dies ist ihre Heimat, hier lebt ihre Familie glücklich mit ihren Tieren. Hier hat sie den Weitblick – unverstellt durch Hügel oder Berge, frei.

Im vergangenen Winter 2022/2023 musste sie mit ihrem Mann, den Kindern und den Tieren in den Nordosten der Mongolei zu Verwandten ziehen, weil ihr Weidegebiet kein Futter für die Tiere mehr hergab. Es war zu trocken. Über Tage wanderte die Familie um im neuen Weidegebiet anzukommen und überwinterte hier. Sie hätten dort bleiben können, denn auch im Sommer bietet der Nordosten der Mongolei ausreichend Nahrung und Platz für Tiere und Nomadenfamilien. Aber sie sehnte sich nach ihrer Heimat – den kargen Steppengebieten der Mittelgobi.

Sie zeigt uns ihr freies Land bei einem halbtägigen Spaziergang durch die herrliche Landschaft mit den bizarren Felsformationen. Der intensive Duft von Kräutern – Beifuß, Kamille und Wermut – begleitet uns. Über uns kreisen Adler.

Ich weiß, dass ihr Leben nicht leicht ist, aber sie liebt es! Ebenso wie ihr Mann, der mit seinem Motorrad vorausgefahren ist und auf uns wartet.

Das Leben der Nomaden ist nicht romantisch. Mongolische Viehzüchter, die Malchin, haben ein hartes, arbeitsreiches Leben. Und – sie leben wie Generationen vor ihnen, wie auch schon zu Zeiten Chinggis Khaans. Zwischendurch wurden die mongolischen Viehzüchter kollektiviert, ähnlich wie in den Kolchosen der Sovjetunion damals gehörte ihnen ihr Vieh nicht mehr sondern war verstaatlicht. Heute sind die Pastoralisten der Mongolei sehr stolz, ihre traditionelle Weidewirtschaft fortzusetzen – frei und unabhängig, weitgehend selbstbestimmt und sich selbst versorgend.

Die Mongolei gehört zu den sehr wenigen Ländern, wo man versucht, den subsistenzbasierten Nomadismus in eine moderne Form der mobilen Tierhaltung zu verwandeln, die genug Raum für die alten Traditionen lässt.

In den Wüsten und Halbwüsten der Mongolei und in karten Steppengebieten mit wenig Niederschlag – also die Regionen im Süden der Mongolei leben Nomaden in alter Tradition und benötigen viel Raum für die Weidehaltung – die Tiere sind nicht eingezäunt.

In einigen Gebieten werden ihre Weidegebiete durch Bergbau eingeschränkt und Wasser und Böden infolge des Bergbaus kontaminiert und somit unbrauchbar. Dagegen setzen sich die Nomaden – teilweise erfolgreich – zur Wehr.

In der Mongolei ist die nomadische Lebensweise ganzjährig als mobile Tierhaltung betrieben – im Winter halten sich die Familien und ihre Herden an geschützteren Winterweideplätzen auf, im Frühjahr wandern sie zu den Sommerweideplätzen.

Etwa bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts lebten noch ganze Völker weltweit von hirtennomadischem Pastoralismus auf der Grundlage von weitreichender Selbstversorgung (Subsistenzwirtschaft). Der Fachbegriff für die Wirtschaftsweise und die zugehörige traditionelle Lebensweise bzw. Kulturform ist „Nomadismus“.

Heute gibt es weltweit nur noch sehr wenige Vollnomaden.

In der Mongolei ist diese Lebensweise in allen Regionen des Landes noch erhalten. Ihre Wirtschaftsweise ist nachhaltig.

Bei unseren Reisen sind Sie Gast bei mongolischen Nomaden und erfahren die nomadische Lebensweise selbst, indem Sie sie einige Tage mitleben.

Ich will hierbleiben!

Mongolei Selbstfindungsreise FrauenWanderung mit unserer Gastgeberin

 mehr brauchen die Familien nicht – alles passt in ein Ger

Mongolische Nomaden – Malchin – leben in beweglichen Behausungen – dem Ger (Jurte) – in einer Landschaft mit freiem Blick!

Umzug der Herde im Herbst – einfach und naturverbunden

über uns kreist ein Adlerpaar Mongoleiüber uns kreist ein Adler-Paar

Nachhaltige Tierhaltung funktioniert

Pastoralismus unterstützt Biodiversität

Die Nomaden der Mongolei reagieren flexibel auf klimatische Veränderungen! Sie können das. Sie sind es gewöhnt. Sie haben das Wissen und die Fähigkeiten, was zu tun ist.

Seit jeher sind sie und ihre Herden drastischen Temperaturschwankungen ausgesetzt – im Sommer herrschen oft bis zu 40 Grad und mehr in der Wüste Gobi und in der Mittelgobi und Zentralen Mongolei bis zu 35 Grad, im Winter sind – 40 Grad nicht selten, die Regel sind -25 bis – 30 Grad, auch – 50 Grad und darunter werden gemessen.

Heute sind heftige Regenfälle mit Überschwemmungen in der Mongolei selbst in der Wüste Gobi keine Seltenheit mehr und der Klimawandel macht sich bemerkbar. 2023 waren Teile der Hauptstadt Ulaanbaatar mehrmals überschwemmt. Ich kenne Ulaanbaatar von meinen ersten Reisen 2005 und 2006 als staubige Stadt, trocken, mit ausgetrockneten Wasserläufen im Sommer und Herbst, Eis im September, staublastige Winde im Frühjahr und Hitze und Trockenheit im Sommer, unterbrochen von heftigen Gewittern mit Regenschauern, dessen Wasser innerhalb 2 Stunden wieder abgeflossen sind.
Die Menschen nehmen es gelassen – sind sie doch seit Jahrhunderten solchen Wetterphänomenen ausgesetzt und leben damit. Das Leben ist hart – die Mongolen auch. Und zugleich unendlich sanft und achtsam. Miteinander, mit den Kindern, mit den Tieren, mit ihrer sie umgebenden Natur. Und duldsam. Und sie genießen die schönen Seiten des Lebens voller Dankbarkeit.

Nein, es ist nicht selbstverständlich… Ihre Dankbarkeit drücken sie in Liedern und Tänzen aus, in der Verehrung der Ortsgeister und einer alltäglichen selbstverständlichen Spiritualität spiegelt sich ihre Verbundenheit und ihr Selbstverständnis als Teil der Natur!

Mongolische Nomaden sind gebildet, gute Schulbildung ist ihnen wichtig. Sie wissen, was Klimawandel ist und was dagegen zu tun ist. Sie wissen, dass ihre Viehwirtschaft, die pastorale Naturweidewirtschaft den Erhalt einer großen Biodiversität unterstützt.

Sie wissen, was ihre Tiere und ihr Leben wert sind.

Nachhaltige Tierhaltung funktioniert. Sie hat sich über Jahrtausende im Einklang mit der Natur entwickelt.

Heute steht sie vor existenzbedrohlichen Herausforderungen, die sie nicht selbst verursacht hat!

Ein schöner Artikel dazu: Pastoralismus: Nachhaltige Tierhaltung. Geht das?

Flexibel reagieren die Nomaden der Mongolei auf klimatische Veränderungen!

Käseherstellung im Sommer_Nomaden der MongoleiKäseherstellung im Sommer bei Nomadenfamilien der Mittelgobi

Am Brunnen in der Wüste Gobi MongoleiZiegen und Pferde warten am Brunnen auf Wasser – in der Wüste Gobi Mongolei

Mongolei Stuten melken für AiragStuten werden gemolken um den wertvollen gesunden Airag herzustellen und manchmal auch Milchschnaps

Mongolei Heilung - Wildkräuter Steppe Zentral MongoleiMongolei Biodiversität mit großer Vielfalt an Wild-Kräutern in den Halbwüsten

Nomadenkultur - eine Lebensweise mit Sinn

mit Leckereien aus Milch werden auch Gäste bewirtet – die weißen Speisen des Sommers

Wirtschafts-Ger mongolische Jurte zum KochenWirtschafts-Ger unserer Gastfamilie in Archangai

Nomadische Lebensweise Essen _Bayarsurenselbstgemachte Nudeln und das beste Fleisch im Herbst und Winter – Nomadenessen

Erzeugnisse der pastoralen Weidewirtschaft sind wertvolles Gut.

Die Erzeugnisse der pastoralen Weidewirtschaft sind ein wertvolles Gut! Kaschmirwolle ist heute in der ganzen Welt begehrt und gehört zu den feinsten und teuersten Rohstoffen für Kleidung.
Die wertvollen Fleischprodukte der Weidewirtschaft der Mongolei werden in Ulaanbaatar verkauft und ernähren mehrere Millionen Menschen. Airag – vergorene Stutenmilch – wird nicht nur von den Nomaden getrunken, sondern natürlich auch in der Hauptstadt und in den Provinzstädten der Mongolei. Airag ist gesund und liefert wertvollste Vitamine und Mineralstoffe, die das Immunsystem anregen und stärken. (Ich vertrage kein Airag – ich bin dagegen allergisch! Das sagt auch etwas aus über unsere Lebensweise hier, finde ich.)

Zitat aus https://nachhaltigkritisch.de/ohne-kategorie/pastoralismus-nachhaltige-tierhaltung-geht-das/:

„Der Pastoralismus sichert Arbeitsplätze und Nahrung. Insgesamt werden, laut Daten aus dem Fleischatlas, 26 Millionen Quadratkilometer auf diese Art bewirtschaftet. Das ist mehr als die Flächen der USA, China und der ganzen EU zusammen.

In vielen Ländern sind Lebensmittel der pastoralen Wirtschaftsweise ein essentielles Gut. In Burkina Faso werden mehr als 70% der Tiere in pastoralen Systemen gehalten. In Niger und Tschad mehr als 80% und in Tansania und Somalia über 90%.

Der Pastoralismus hat dabei nicht nur einen ökonomischen, sondern auch einen ökologischen Einfluss.

Tatsächlich kann der Pastoralismus die Biodiversität von Gras- und Savannenländern unterstützen. Einerseits durch die Erfahrung der Hirt*innen: Sie wissen genau, wie belastbar die Vegetation ist und wie welche Futterpflanzen wirken. Wenn das Futter knapp wird, ziehen sie weiter.

Auch in unseren Gefilden zeigt sich der ökologische Nutzen der wandernden Herden. So gehören laut Fleischatlas die von Wanderhirten genutzten traditionellen Schafstriften in Europa zu den artenreichsten Gebieten des Kontinents.“

Wir tragen mit unseren Reisen zu Nomaden zur Wertschätzung dieser Lebensweise bei!
Wir interessieren uns für ihre nomadische Lebensweise

Zu Gast bei Nomaden_Mongolei_Gudrun Wippel 2005meine erste Gastfamilie in der Mongolei 2005

Du gehörst für imnmer dazu

Eine Kulturform die Respekt verdient

Schon in meiner Kindheit fühlte ich mich zu den Völkern des Nordens und der Mongolei hingezogen. Sie ich 2005 das erste Mal in die Mongolei reiste und das Land und seine Menschen kennenlernte bin ich dort immer wieder.

Ich reise in die Mongolei genauso wie ich es mir für meine Gäste wünsche, die bei meinem Reiseunternehmen Kia Ora Reisen eine Mongoleireise buchen: ich komme als Gast und bin unterwegs als Freundin, und so empfinden es meine Reisegäste sehr oft ebenfalls.

Wir kommen in die Mongolei, begegnen den Menschen, die manchmal zuerst zurückhaltend und etwas verschlossen wirken. Durch wenige Worte Mongolisch („Sain Bainaa UU“)  und ein Lächeln, freundliche Zurückhaltung und sanfte Neugier öffnen sich die Herzen und die Gastfreundschaft wird deutlich spürbar. Es ist angenehm bei den Menschen der Mongolei. Wenn wir dann noch den dargebotenen Milchtee trinken, Borzog mit frischer Sahne kosten und anschließend nach draußen gehen, vor das Ger ist der Bann gebrochen. Wir werden zu Freunden, zu Bekannten – zu Menschen, die ihr Vertrauen genießen, weil wir sie respektieren, weil wir uns für sie und ihre nomadische Lebensweise interessieren. Und nun gehört man dazu, für immer…

Wenn am Abend die Sonne untergeht und alles in ein unglaublich sanftes Licht taucht, wenn die klare Luft duftet und wir das erste Mal nach ewig scheinenden Zeiten tief durchatmen können, stellt sich ein Gefühl ein, das viele lange nicht mehr hatten – Verbundenheit.

Verbunden sind die Nomaden der Mongolei, die sich Malchin nennen und auch Pastoralisten heißen. Verbunden mit der Natur.

Der Unterschied ist, dass wir in unserer westlichen Welt, in unserem Alltag, heute zumeist in einer virtuellen Welt leben. Auch wenn wir im „Wald“ spazieren gehen, Radtouren unternehmen oder im Park joggen – die Verbindung zur Natur ist abgeschnitten, wir fühlen sie nicht mehr.

In der Mongolei sind wir plötzlich konfrontiert mit der Natur, mit natürlichen Produkten und mit unseren eigenen Gefühlen! Was für eine überwältigende Art und Weise des Reisens!

Warum Kia Ora Reisen buchen?

Was bedeutet "Kia Ora"?

„Kia Ora“ – die Essenz des Lebens

Erleben Sie Verbundenheit auf unseren Reisen – gemeinsam mit Nomaden in der Mongolei, Berbern in Marokko und Māori in Aotearoa Neuseeland. Erleben Sie den Spirit von Pachamama bei Anden Völkern in Peru.

Unser Name ist uns Verpflichtung.

Kia Ora! Mit diesem alltäglichen Gruß aus der Sprache der Māori, dem indigenen Volk von Aotearoa Neuseeland, der heute in ganz Neuseeland von allen Menschen benutzt wird, kann man hallo sagen, sich bedanken, freundlich grüßen und eine Verbindung schaffen.

In seiner einfachsten Form heißt Kia Ora „hallo“. Allerdings ist die eigentliche Bedeutung dieser zwei kleinen Worte mehr als eine einfache Grußformel. In der wörtlichen Übersetzung ist „Ora“ der Zustand der Lebendigkeit oder des Am-Leben-Seins. In Verbindung mit „Kia“ wird es zum Verb, bedeutet also mehr „leben” als „Lebendigkeit“. Das heißt, wenn man zu jemandem „Kia Ora“ sagt, wünscht man ihr/ihm die Essenz des Lebens.

„Es ist wirklich wichtig, eine Person zu würdigen. Mit den Worten Kia Ora würdigen wir nicht nur sie selbst, sondern ihr ganzes Wesen, so auch, wo sie herkommt und von wem sie abstammt.“ Arekatera Maihi (Māori-Künstler)

Diese Würdigung kann man auf einer tiefen Ebene der Verbundenheit fühlen und es verändert in einem zutiefst positiven Sinne.

Die Māori sind das Indigene Volk, das in Aotearoa Neuseeland zu Hause ist. Der Naturschutz der Māori hat Vorbildwirkung für uns alle.
Aotearoa Neuseeland hat ein Versprechen abgegeben, zu dem Neuseeland alle Reisenden einladen: TIAKI

Wer sind wir?

Wir veranstalten seit 20 Jahren außergewöhnliche authentische Mongolei Reisen für Sie.

Kia Ora Reisen ist Spezialist für Reisen in die Mongolei

Mit 20 Jahren Mongolei Reise-Erfahrung und interkultureller Kompetenz sind wir Partner für Reisende und für die einheimische Bevölkerung, um Ihnen außergewöhnliche und authentische Erlebnisse und Begegnungen in der Mongolei zu bieten, die hohen Ansprüchen genügen.

Hochwertige Reisen nach Marokko, Kirgistan, Peru und Aotearoa Neuseeland erweitern die Kia Ora Reisewelt für Sie.

Die Begegnung mit Menschen anderer Kulturen, insbesondere mit Indigenen Völkern, bilden bei Kia Ora Reisen den Schwerpunkt.

 

Sind Kia Ora Reisen für hochsensible Menschen geeignet?

Reisen für hochsensible Menschen

Wie die meisten hochsensiblen Menschen sind wir gerne in der Natur unterwegs und bevorzugen Orte, die nicht zu überfüllt und weniger touristisch sind.

Wir reisen in Länder mit weiten Naturlandschaften, abseits der großen Touristenrouten.

Wir reisen in Kleinstgruppen von bis zu 8 Gästen, mit professioneller Reiseleitung und erfahrenen Guides.

Mehrere Tage und Übernachtungen an einem Ort entspannen und lassen uns ankommen in einer Gegend. Das erdet und verbindet.

Wir übernachten in ausgewählten Hotels und Jurten-Hotels, wir zelten und übernachten komfortabel bei Nomadenfamilien in einem extra Gäste-Ger.

Wir essen in ausgesuchten ruhigen Restaurants mit hervorragender leckerer und gesunder Küche.

Wir begegnen anderen Kulturen und haben Teil an ihrem Leben, soweit für beide Seiten angenehm.

Wir genießen es Teil der Natur zu sein und fühlen Wind Erde, atmen saubere Luft und den Duft von Kräutern und Erde.

Wir bewegen uns in der Natur.

Reisen als Kraftquelle

Die Begegnung mit den sanften Nomaden der Mongolei und ihrer umweltgerechten natürlichen Lebensweise ist eine große Bereicherung besonders für hochsensible Menschen.

In der Mongolei unterwegs zu sein heißt „Raus aus dem Alltag“ und hinein in die Weite und Freiheit.

Wir machen Kia Ora Reisen zu einem fast individuellen Erlebnis mit viel Raum für Sie selbst.

Reise Mongolei - Nomaden, Heilern und Schamanen begegnen

Warum bei Kia Ora Reisen buchen?

Unsere Reisen sind fair

Mindestens 70% des Reisepreises bleiben im Reiseland und kommen zum größten Teil den Nomaden und indigenen Gemeinschaften zugute, mit denen wir arbeiten!

Unsere einheimischen Reiseleiter*Innen führen alle Kia Ora Reisen.  Sie bilden eine Brücke zwischen den Kulturen.

 

Unsere Reisen sind nachhaltig

„nachhaltig“ – wir nehmen den oft missbrauchten Betriff ernst.

Unsere lokalen Guides und Angehörige Indigener Völker führen Sie auf besondere Touren in die Natur ihres Landes, geben Ihnen Einblicke in die Geschichte und Gegenwart. Sie vermitteln dabei Altes Wissen ihres Indigenen Volkes, viel Wissen über die Natur und Mutter Erde und spirituelles Wissen.

Sie übernachten in ausgewählten einheimisch geführt Unterkünften, die Ihnen Geborgenheit und Erholung geben.
Unterwegs übernachten Sie auch bei Nomaden und indigenen Gastgebern.

Wir bieten Ihnen eine hochwertige und leckere Verpflegung aus regionalen Produkten. Unsere Teams kochen für Sie auf Wunsch auch vegetarisch und vegan. Auch in der Mongolei!

Sie besuchen Nomaden und Nomadenfamilien, die ihre ursprüngliche Lebensweise authentisch leben – auch dann, wenn Gäste kommen. Das ermöglicht Einblicke in die Kultur und Weltsicht der Indigenen Völker und Nomaden.

Kia Ora verpflichtet sich folgenden Qualitätskriterien:

  • Bei unseren Reisen sind Sie zu Gast bei Angehörigen indigener Völker oder bei Nomaden.
  • Sie erleben den Alltag und die lokale Lebensweise hautnah mit.
  • Sie halten sich überwiegend in der Natur auf und erleben Naturverbundenheit.
  • Unsere qualifizierten Reiseleiter*Innen sind eine Brücke zwischen den Kulturen und vermitteln Wissen über Land und Leute. Sie schaffen eine angenehme Reiseatmosphäre, die Leichtigkeit, Freude und individuelles Erleben ermöglichen.
  • Sie erleben den unverwechselbaren geografischen Charakter eines Ortes – seine Umwelt, sein Erbe, seine Ästhetik, seine Kultur und das Wohlergehen seiner Bewohner.
  • Sie übernachten in ausgewählten nachhaltigen Unterkünften und wir ermöglichen landschafts-schonendes Camping in der Natur.
  • Wir bereiten Ihnen lokal-typisches Essen aus regionalen Produkten. Dazu zählen auch vegetarische Mahlzeiten.
  • Sie lernen etwas über die Sprache und Religion der Einwohner des Reiselandes und erleben Kunst, Musik und Handwerkskunst.
  • Sie reisen mit uns Ressourcen schonend und Müll vermeidend.
  • Alle Reisen von Kia Ora haben eine angemessene Reisedauer.

Warum Fernreisen?

Warum Auslandsreisen, Fernreisen und sogar Flugreisen?

Kia Ora Reisen und Partner wollen die Transformation des Tourismus zu nachhaltigem Tourismus voranbringen. Wir sind Pioniere

Das geht nur wenn wir alle Reisearten einbeziehen!

Unsere Länder und Regionen brauchen Tourismus, Tourismus und Reisen bringen Voraussetzungen für Entwicklung und für Völkerverständigung.

Für die westliche Welt ist es enorm wichtig von Indigenen zu lernen.

Uns ist klar, dass wir Menschen ein Teil der Natur sind. Für die Erde und alle Lebewesen – Natur und Mensch – engagieren wir uns, denn wir wollen etwas ändern!

Für den Flug bieten wir einen Ausgleich per atmosfair und empfohlen Ihnen für Ihre Flüge über atmosfair zu kompensieren.

Reisen - und kein Massentourismus

Reisen sind ein individuelles, sehr persönliches Erlebnis.

Wir gestalten daher jede Reise so, dass Sie – unsere Reisenden –  ganz für sich erleben dürfen.
Eine Reise in Länder wie die Mongolei und Neuseeland ist intensiv und manchmal lebensverändernd im positiven Sinne.

  • das Erleben und Fühlen von echter Weite
  • die Nähe zur Natur, sich als Teil der Natur erleben
  • kreative Begegnungen

Kreative Begegnungen – darunter verstehen wir Begegnungen mit anderen Kulturen und mit einheimischen Menschen, die uns manchmal die Augen öffnen, die uns ganz neue Horizonte aufzeigen, die erfolgreich eine andere Lebensweise praktizieren, die zu unserem inneren Wachstum beitragen können, die uns zufrieden machen und uns Lebensfreude erleben lassen.

Lebenszugewandtheit neu begreifen – wie zum Beispiel einen Ovoo zu umrunden, einer Quelle zu lauschen, den Wind zu fühlen… und – aktiver – bei Wanderungen mit Nomaden der Mongolei oder Māori in Neuseeland, die uns die Natur ihres Landes auf IHRE Weise zugänglich machen.

Die Kia Ora Story

Kia Ora Story – unsere Geschichte

Alles beginnt mit Indigenen Menschen und Reisen

Die Geschichte von Kia Ora Reisen beginnt früh. Als Kind in den 1960er Jahren entdeckte Gudrun beim Stöbern auf dem Dachboden ihres Elternhauses ein reich bebildertes Buch. Es stellte die Indigenen Völker des Nordens vor: die Ewenen, die Ewenken, Nenzen, Golden, Sami, Jakuten, Chukchen… und Eskimos. Das sind Völker Sibiriens, des hohen Nordens von Europa und Kanada. Gudrun war verzaubert von den schönen Gewändern die sie trugen und fand die Lebensbedingungen interessant, in denen sie lebten, wie sie erfuhr, als ihre Großmutter ihr den Text vorlas.

Von dem Moment an war Gudrun überzeugt, eines Tages zu Indigenen Völkern, den Menschen, die wir Ureinwohner nannten, zu reisen und mit ihnen in Kontakt zu kommen.

Die Geschichte von Kia Ora geht weiter mit einem Film, in dem Indigene Australiens, First Nations of Australia wie wir heute sagen, am Uluru traditionelle Tänze aufführten – zutiefst spirituell, als tanzten sie einen Traum! Ein Erlebnis voller Kraft! Es war für Gudrun wie ein Wiedererkennen – als hätte sie das selbst schon einmal geträumt… Tief berührt ahnte sie: es gibt Welten die anders sind als unsere, Kulturen, die anders sind, Menschen, die anders leben und denken als wir – das war als würde sie eine grundlegende Wahrheit „sehen“. Nämlich die unserer eigenen Wurzeln: es gibt mehr als wir sehen, es gibt Verbundenheit, es gibt Liebe für alle Menschen, die allumfassend ist.

Alltag und Rückschläge

Gudrun wuchs in der DDR auf. Zu den schönsten Erlebnissen gehörten dennoch die jährlichen Reisen mit der Familie und später Reisen auf eigene Faust – innerhalb der Grenzen hinter dem „Eisernen Vorhang“.

Die folgenden Jahre beschäftigten Gudrun damit zu verkraften, wie schlecht es vielen Menschen auf der Erde geht: dass sie diskriminiert, von ihrem Land vertrieben, benachteiligt, ausgegrenzt und ausgenutzt werden, und dass man schlecht über sie spricht. Die Gewalt die sie erfahren entsetzt mich und macht mich sehr wütend.

In der DDR hatten die Menschen keine Reisefreiheit. Ein riesiger Teil der Welt blieb ihnen versperrt! Sie lebten hinter dem „Eisernen Vorhang“ – sie erlebten es eher so, dass die Welt mit Brettern vernagelt war.
So träumte Gudrun eines Nachts, wie der Uluru, der heilige Berg der First Nations of Australia, durch eine hohe Bretterwand in leuchtendem Orange strahlt, während sie durch ein Loch in diesem Zaun schaut. Dahinter liegt das Heiligtum…

Gudrun gehört zu jener Generation, die einen aktiven Teil zur Wende beigetragen hat. Wie auch immer – in der Studienzeit wurde alles hinterfragt, viele waren kritisch auf eine Weise wie in der DDR üblich – deutlich, aber immer zwischen den Zeilen, häufig in Metaphern.

Die „Wende“

Wir traten wir dafür ein, dass sich etwas ändert, gingen auf die Straße für Freiheit. Wir haben etwas bewegt und dann, nach der Grenzöffnung und dem Aus für die DDR gab auf einmal so viele Möglichkeiten, die wir vorher nicht hatten – auch die des Reisens.

Für Gudrun eine der wichtigsten und eben auch selbstverständlichsten Freiheiten – heute wieder in Gefahr!

Malen und Kreativität

Das Reisen ist zu DDR-Zeiten sehr eingeschränkt, Gedanken sind frei – Worte nicht. Gudrun malte seit früher Kindheit und fand Zuflucht und Leidenschaft, Verbundenheit und Ausdruckskraft beim Malen. Ihre sanft-rebellische Art widersprach dem Gedanken, sich anpassen zu sollen. Nach Außen kostet es enorme Mühe und gelang eher mit Rückzug – innerlich geht es nicht und blieb ein Kampf.

Malen und Reisen sind Freiheit und Malen ist Ausdruck. Was lag näher, als ein Kunststudium?! Aus politischen Gründen blieb ihr in der DDR das Abitur versagt, und damit auch die Chance auf ein Psychologiestudium.
Dann eben Kunst! Die Bewerbungen an den Kunsthochschulen der DDR brachten sie immer in die engere Auswahl und sorgten für Bewunderung durch die Gremien, jedoch weder einen Studienplatz noch eine Ausbildung als Porzellanmalerin an der Meißner Porzellanmanufaktur, noch als Töpferin im Töpferdorf Bürgel. Das waren herbe Rückschläge, die sie tief enttäuschten.

Gudrun entschied sich für einen anderen Weg: die Ausbildung an der Fachhochschule zur Lehrerin für untere Klassen – als Sprungbrett zum Psychologiestudium.

Die Arbeit als Lehrerin und die Gründung einer Familie, ihre wunderbare Tochter bildeten bis zur „Wende“ ihr Leben. Danach erst konnte sie selbst ihr Leben bestimmen – in der neuen Zeit und unter den neuen Bedingungen!

„Ich bin unterwegs zu Hause“

Reisen sind für sie stets wie eine Reise zu sich selbst – aus der Enge in die Weite, aus der Enge und Angst in die Freiheit. Reisen öffnen Türen, Fenster in andere Welten.

Zum neuen selbstbestimmten Leben gehört als einer der größten Schritte die Gründung ihres Reiseunternehmens Kia Ora! – interkulturelle Begegnungsreisen im Jahr 2003, als Reiseveranstalterin für Reisen zu Indigenen Völkern und Nomaden.

Gudrun erfüllte sich damit einen großen Traum und machte wahr, was sie seit Kindertagen stets im Auge und im Herzen bewahrt hatte.

Als erstes Ereignis reiste sie 2003 nach Ungarn, um neue nachhaltige Reisemöglichkeiten auf der Basis ländlicher Communities gemeinsam mit Einheimischen zu erschließen.

2005 war es soweit – die lang ersehnte Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau an den Baikalsee in Sibirien – bis Ulan Ude, Hauptstadt der Burjatischen Republik der Russ. Föderation und weiter in die Mongolei. Mit Tochter Jeannine, die gerade mit dem Abi ihre Schulzeit abgeschlossen hatte.

Das Reisen war für Gudrun inzwischen viel wichtiger als ein Psychologiestudium! Das Reisen war und ist die Essenz!

DIESES Wissen und Fähigkeiten – der Psychologie – brachten und bringen die Lebensschule Reisen mit Begegnungen mit Indigenen Völkern, Nomaden und der Zugang zu Schamanismus und alternativen Heilweisen.

In der Mongolei 2005 erkundete Gudrun das Land und fand ihr Partnerunternehmen für viele Jahre Mongolei-Reisen. Ar Mongol Travel mit Batja. In Zusammenarbeit mit Zaya M. baut sie nachhaltige authentische Mongolei-Reisen auf, die sie gemeinsam erfolgreich durchführen. Großer Dank gilt Batjargal und Zaya!

Wir arbeiten auf einer sicheren Basis mit einem der besten Reiseagenturen der Mongolei und erfahrenen Reiseleiter*Innen.

Kleine Kia Ora Chronologie

Kia Ora Erfolge und Kia Ora Meilensteine

2003  Gründung „Kia Ora! Interkulturelle Begegnungsreisen“, später unter dem Namen „Kia Ora – authentisch reisen“

2003 erste Website geht online (Gudrun, autodidaktisch)

2003 Aufbau Community basierter Reisen in Ungarn.

2005 erste Reise in die Mongolei

2005 Eintritt in das Forum anders Reisen

2006 und 2007 die Oldtimer Rallyes mit 89 bzw. 42 TeilnehmerInnen durch die Mongolei.

2009 Reise nach Guatemala. 2010 und 2012 Gruppenreisen nach Guatemala, Begegnungen mit der Maya-Kultur.

2009 – 2018 – Gruppenreisen nach Nicaragua, vor allem für Mitglieder von Vereinen, die in Deutschland in Solidarität mit Nicaragua stehen und mit den Partnerstädten verbunden sind: Ocotal, Dario und Wiwili.

Seit 2007 Reisen zu First Nations in Kanada.

Seit 2008 Reisen zu Indigenen Völkern wie Tuareg, Berbern und Dogon in Mali, Burkina Faso und Marokko.

2012 stirbt der deutsch-ewenkische Künstler Michael Grey Wolf Guruev in der Mongolei, den Gudrun und Günter seit vielen Jahren unterstützen. Seit 2012 betreuen sie das künstlerisch-soziale Projekt von Grey Wolf Guruev in der Mongolei weiter.
2012, 2013, 2014 und 2015 intensive ehrenamtliche Projekt-Arbeit am Baikalsee in Sibirien und in der Mongolei. Zur Zeit ruht das Projekt.

2013 erste Teilnahme mit eigenem Messestand bei der Fair Handeln in Stuttgart.
Bis 2017 bleiben wir alljährlich dieser Messe treu.

Ab 2014 Zertifizierung von Kia Ora Reisen als Reiseveranstalterin mit dem TourCert Siegel für Nachhaltigkeit im Tourismus.

2015 Ausbildung zur Reiseleiterin und Wanderführerin mit Zertifikat von Andreas Damson, Travel & Personality

2017 wagt Gudrun den großen Schritt und geht in die volle Selbstständigkeit mit Kia Ora Reisen.

2018 Reise nach Kirgistan, der neuen Kia Ora Destination

2018 erste Begegnung mit Schamanin Marina Schoetschel und Bair Shambalovitsch, oberstem Schamanen der Burjaten am Baikalsee

2019 erste Teilnahme mit eigenem Stand an der CMT in Stuttgart

2019 erste Teilnahme am Kongress und an der Messe für Ganzheitsmedizin in München

2019 erste Schamanenreise mit Marina Schoetschel an den Baikalsee zur Insel Olchon, Teilnahme am Tailagan der Schamanen.

2022 Beginn Schamanische Ausbildung bei der FSS (Foundation for Schamanic Studies Europe)

Zwischendurch

2003 – 2006 Fernstudium Kulturtourismus an der Fernuniversität Hagen

Bilder-Vorträge über Nicaragua und über die Mongolei an der Volkshochschule Freiburg

Bilder-Vortrag über Nachhaltigen Tourismus in der Mongolei an der VHS Freiburg

Bilder-Vorträge über Reisen in die Mongolei und Buddhismus im Tibet Kailash-Haus in Freiburg.

Corona-Jahre 2020 und 2021

Zwei Jahre sind die Mongolei und Russland wegen Covid geschlossen und es ist keine Einreise möglich.

2021 während der Corona-Krise relaunch der Kia Ora Website.

2022 öffnet die Mongolei – und viele andere unserer Reiseländer können ebenfalls unbeschwert bereist werden.

Russland bleibt durch den Krieg für Reisen geschlossen.

Großer Dank von Kia Ora Reisen und unseren Teams in unseren Reiseländern an alle Kunden, die uns durch die Corona-Jahre hindurch treu geblieben sind und ihre Reise 2021 und 2022 angetreten haben.

2022 startet Kia Ora Reisen wieder durch mit einem Relaunch der Webseite und mit mit Mongolei-Reisen und Reisen nach Marokko, Kirgistan, Peru und Neuseeland!

Reisen und schamanische Begleitung

Gudrun Wippel ist Reiseveranstalterin und schamanisch Praktizierende

Ich veranstalte Reisen in die Mongolei, nach Neuseeland und in andere Länder weltweit. Ein wichtiger Schwerpunkt der Kia Ora Reisen sind die Kulturen Indigener Völker und das Erlebnis, Teil der Natur zu sein.

Ich bin schamanisch Praktizierende. Ich begleite Menschen, die sich Heilung für Körper, Seele und Geist wünschen und ganzheitliche Heilung suchen. Sie wollen in Ihre Kraft kommen? Sie haben Fragen oder möchten Entscheidungen finden? Ich helfe Ihnen gerne weiter.
Dazu gehören Trommelreisen, Rituale, Krafttierrückholung, Wiederherstellen der Balance, Hausreinigungen.
Jede schamanische Sitzung beginnt mit einem Gespräch. Danach unternehme ich eine schamanische Reise um zu erfahren, was zu tun ist und wie ich Ihnen helfen kann. Ich führe die Arbeit nach dieser schamanischen Reise für Sie aus.

Die schamanische Praxis führe ich nicht während einer Reise aus, sondern in meinem Büro in Deutschland.

Auf unseren Reisen in die Mongolei haben Sie die Möglichkeit, einen mongolischen Schamanen zu besuchen.

Über Gudrun Wippel

Ausbildung und Weg Gudrun Myriel Wippel

1985 Pädagogik Abschluss und mehrere Jahre Arbeit als Lehrerin für untere Klassen.
1992 suchte ich neue Herausforderungen und arbeitete als Fremdsprachensekretärin und  Direktionsassistentin 25 Jahre in wissenschaftlichen Instituten.

Ich organisierte in dieser Zeit zahlreiche internationale Konferenzen, war Redaktionsassistentin Wiss. Zeitschriften und sammelte viel Erfahrung beim Organisieren zahlreicher Dienstreisen weltweit.

Interkulturelle Kompetenz

Durch die Arbeit mit Wissenschaftlern, Studierenden und Forschern aus aller Welt erwarb ich erste interkulturelle Kompetenz.
Seit 2001 Arbeit mit indigenen Menschen aus Kanada, Afrika: Mali, Burkina Faso und Tansania sowie aus Sibirien und der Mongolei.

Meine Reisen führen mich seit 2008 nach Mali, Burkina Faso und Südafrika, Tunesien, Marokko, in die Mongolei, nach Sibirien an den Baikalsee, nach Burjatien und nach Zentralamerika!

2004 war das Jahr meiner ersten persönlichen Kontakte mit der Mongolei. Ich wurde Mitglied im „Ulaanbaatar Verein“,  einem Deutsch-Mongolischen Kulturverein in Berlin und war viele Jahre Vereinsmitglied. In der großen Jurte, dem Fest-Ger in Berlin Baumschulenweg veranstalteten wir viele Feste und Events mit Gästen aus der Mongolei und aus Deutschland.
2005 reiste ich das erste Mal in die Mongolei.
Seit 2005 reise ich gemeinsam mit Mongolen durch die Mongolei.
Seit 2011 reise ich mit meinem Mann auch selbstständig mit dem Auto durch die Mongolei.

Im Jahr 2011 besuchten wir den Künstler Grey Wolf Guruev im Norden der Mongolei am Khuvsgul See. Sein großes Vorhaben, das Ausbildende Kulturzentrum mit Museum traditioneller Kunst und Handwerk der tungusischen Völker und der Mongolei konnte er nicht mehr verwirklichen. Wir arbeiten seit 2012 für dieses Projekt, für das Grey Wolf Guruev Günter Wippel als Nachfolger bestimmt hat.

2013-2015 intensive Arbeit am Projekt GWG mit meinem Mann Günter Wippel und Mongolen die uns helfen. Wir führen das Projekt weiter, jedoch ruht es zur Zeit.
Seit 2001 arbeitete ich bei ASNAI, den Berliner Verein zur Unterstützung Nordamerikanischer Indianer (Native Americans).
Seit 2009 bin ich bei MENSCHENRECHTE 3000 e.V. und in der European Alliance for the Self Determination of Indigenous PeopleS, UNO – EMRIP und Menschenrechtssitzungen.
2012 initiierte ich in Freiburg die „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ – eine internationale weltweite Kampagne, für die ich in Freiburg ein Netzwerk bildete und seit 10 Jahren alljährlich ein breites Veranstaltungsprogramm vom 25.11. – 10.12. koordiniere – natürlich gemeinsam mit unserem aktiven Netzwerk.
2003 gründete ich Kia Ora Reisen
Kia Ora Reisen ist nachhaltiger Reiseveranstalter als Einzelunternehmerin. Aufbau nachhaltiger Reisen in die Mongolei, Sibirien, Marokko, Zentralamerika, Afrika und Neuseeland.
Kia Ora Reisen / Gudrun Wippel ist seit 2005 – 2019 Mitglied bei „Forum anders Reisen“ und „TourCert“, ist Mitglied im Roundtable for Human Rights in Tourism und bei Ecpat/The Code.

Große Vorhaben - one Spirit!

Kia Ora Reisen Gudrun Wippel arbeitet in langjährigen Kooperationen mit Unternehmens-Partnern in den Reiseländern zusammen.

Wir bilden ein Team, verbunden in einer gemeinsamen Vision

Wir arbeiten engagiert, um Ihnen ein erfüllendes Reiseerlebnis zu ermöglichen und gleichzeitig die Menschen vor Ort einzubeziehen.

Ich teile meine Leidenschaft mit den besten Reiseunternehmen, die nachhaltigen und sozial verantwortlichen Tourismus umsetzen. Hand in Hand mit dem einzigen Eco-Tourismus- Unternehmen in der Mongolei schaffen wir besondere und authentische Reisen für Sie. Wir bringen Tourismus und Nomadenkultur zusammen.

Unsere Peru Reisen verwirklichen wir in Zusammenarbeit mit einem von peruanischen Frauen geführten Unternehmen.

Allen gemeinsam ist ein großes persönliches Engagement für die Menschen und Natur ihres Landes!

Teamarbeit auf interkultureller Basis macht Freude und ist die beste Voraussetzung für Ihre authentische Reise.

Unser gemeinsamer Blick geht weit über unser Unternehmen hinaus und prägt alle Reise-Konzepte zum Wohle unserer Reisenden und der einheimischen Menschen.

Referenzen

Zu den großen Kia Ora Reiseprojekten zählen die Mongolei-Touren für die Oldtimer Rallyes Hamburg – Shanghai 2006 mit 89 TeilnehmerInnen und Düsseldorf – Shanghai 2007  mit 42 TeilnehmerInnen in Zusammenarbeit mit Ar Mongol Travel.

Mit unserer fantastischen Reiseleiterin Orgi verwirklichen wir eine Reihe von speziellen Themen-Reisen in den mongolischen Altai für Therapeuten, Heilpraktiker und Phytotherapeuten, u.a. die Phytaro Heilpflanzenschule Dortmund und Wolf-Dieter Storl.

Was lieben Mongolei Reisende an Kia Ora Reisen?

Eine Reise zu gestalten und zu organisieren ist für mich eine sehr persönliche Angelegenheit.

Ich will, dass die Reise meinen Kunden gefällt und ein ganz besonderes und erfüllendes Erlebnis für sie ist. Eine Reise bei der sie neue Energie tanken und von der ihnen wundervolle Erinnerungen bleiben.

Deswegen fließt jedes Mal, wenn ich eine Reise gestalte viel Herzblut mit hinein. Jeder Kunde, jeder Reisegast ist anders. Keine Reise gleicht der anderen. Reisen ist eine sehr individuelle und persönliche Unternehmung.

Unsere Reisekunden haben unterschiedliche Wünsche und Motivationen für eine Reise – und jede Reise suchen wir gemeinsam für sie aus oder stellen sie nach ihren persönlichen Wünschen zusammen.

Zudem muss mir die Reise selbst gefallen, und alles was zu dieser Reise gehört, ebenfalls  – ich wähle nur Unterkünfte aus, die mir selbst gefallen und die ich kenne. Ich baue Aktivitäten, Highlights und Landschaften ein, die ich selbst interessant und passend finde, die ich liebe und mit denen wir die besten Erfahrungen haben.

Erkundungen, Restaurants, Cafés, Museen, von denen ich viel halte, die ich selbst besucht habe und die ich selbst liebe sollen unsere Gäste genießen.

Unsere Reisen haben immer persönliche Bezüge. Die Menschen zu denen meine Reisegäste im Verlauf der Reise kommen haben wir besucht und wir arbeiten über Jahre mit ihnen zusammen.

Ursprüngliches und Authentisches

Mit Kia Ora Reisen lernen Sie das Ursprüngliche kennen und lieben. Sie reisen zu Indigenen Völkern und Nomaden der Welt und nehmen an ihrem Alltag teil.

Authentizität – ist etwas das wir selbst erreichen wollen. Sein, wie man ist – und die Welt sehen, wie sie ist.
Konditionierungen ablegen, Vorurteile ablegen und die Filter durch die wir gelernt haben zu sehen möglichst beiseite legen.

Meine Reisen sind authentisch, meine Reisegäste – Sie – dürfen authentisch reisen und authentisch sein.

Menschenrechte, Austausch und Respekt.

Unsere Gäste kommen in den Genuss unvergesslicher Erlebnisse und bereichernder zwischenmenschlicher Begegnungen. Um dies sicherzustellen, legen wir großen Wert auf respektvollen Umgang mit den Bräuchen und Traditionen, der Lebensweise und der Religion in unseren Zielorten. Wir arbeiten vor Ort mit Menschen zusammen, die wir schon seit Jahren kennen und zu denen Vertrauen und Freundschaft gewachsen sind. Unsere einheimischen Reiseleiter sind wie eine Brücke zwischen den Kulturen.
Wir achten darauf, dass die Menschenrechte nicht verletzt werden und in den Ländern die wir bereisen immer besser umgesetzt werden. Wir tragen zum Beispiel aktiv dazu bei die Rechte von Kindern zu schützen, und dulden keine Beschäftigung von Kindern noch sexuelle Ausbeutung von Kindern.Wir streben eine langfristige und faire Zusammenarbeit mit unseren Guides und Fahrern an und sichern Arbeitsplätze vor Ort. Dabei achten wir darauf, dass die Arbeitsbedingungen gemäß ILO eingehalten werden. Der größte Teil der Einnahmen durch unsere Reisen bleibt im Land.

Natur bewahren und anders reisen

Indigene Völker leben näher an der Natur als wir, sie sind ein Teil der Natur. Sie sehen sich als Teil der Natur. Darin haben sie Vorbildwirkung für uns.

Indigene Völker sind Bewahrer einer gesunden Natur, weil sie Verantwortung haben für Mutter Erde, die ihnen und uns allen das Leben ermöglicht.

Kia Ora hat sich den Grundsätzen eines nachhaltigen Tourismus verschrieben.

NEU seit 2022! Kia Ora Reisen spart Plastik!

Angesichts der massiven Probleme mit Plastik weltweit haben wir gemeinsam mit unseren Partnern beschlossen:

Wir bieten Ihnen auf unseren Reisen Alternativen zu Plastikflaschen!

In Kirgistan haben wir einen Wasserkanister mit Hahn oder Pumpe und Sie können Ihre Wasserflasche so oft füllen, wie Sie möchten. Wir bitten Sie, Ihre eigene Trinkflasche zu den Reisen mitzubringen.

Für unsere Mongolei-Reisen gilt: keine Plastikflaschen mehr! Wir bieten täglich frisch abgekochtes Quellwasser, mit denen Sie Ihre Trinkflasche für den Tag füllen können. Unterwegs gibt es Milchtee oder Tee bei den Nomaden, die Sie besuchen. Bei einem höheren Bedarf an Trinkwasser bereiten wir Ihnen die entsprechende Menge zu.

Natürlich in Peru unterwegs – keine Plastikflaschen, sondern Sie füllen Ihre Trinkflaschen jeden Morgen mit frischem Wasser auf.

Und in Marokko? Wie schafft es unser Team in Marokko, ohne Plastikflaschen ausreichend Wasser für Sie bereitzustellen? Ihr Guide holt bei jeder Rast, an jeder Oase frisches Quellwasser aus dem Brunnen oder direkt von der Quelle und kocht ausschließlich mit diesem Wasser, bereitet Tee zu jeder Mahlzeit und Sie füllen Ihre Trinkflaschen mit abgekochtem Wasser auf.

Wichtig in den trockenen Regionen in der Mongolei und Marokko ist auch das Wassersparen! Wir erreichen wir einen sparsamen Umgang mit Wasser auf den Reisen? Machen Sie es wie die Nomaden: einige Tage tut es auch das Waschen mit kaltem oder warmem Wasser, es muss nicht täglich eine Dusche sein!

Service und Reiseinformationen

Individuelle Reisen und Wunschreisen für Sie

Alle Kia Ora Reisen sind als Individualreise oder private Reise buchbar.

Darüber hinaus sind wir spezialisiert, Ihre ganz persönliche Traumreise für Sie zu organisieren und durchzuführen.

Sagen Sie uns was für eine Reise Sie möchten, Gudrun Wippel berät Sie in einem ausführlichen Gespräch oder per email.

Unsere Beratung ist eine aufmerksame Begleitung Ihrer Reisewünsche und und gründliche Planung Ihrer Reise nach Ihren Vorstellungen.

Planen Sie jetzt mit mir Ihre Reise!

Schreiben Sie mir dazu bitte eine email mit Ihren Wünschen oder rufen Sie mich an. Nutzen Sie auch das Kontaktformular auf der Startseite!

Flugbuchungen zur Reise

Kia Ora Reisen ist Ihnen bei der Vermittlung der Flüge zur Reise behilflich.
Zu allen Kia Ora Reisen buchen Sie auf Wunsch über uns die internationalen Flüge zur An- und Abreise hinzu.

Wir bitten Sie zu beachten, dass beim Ausfüllen der Reiseanmeldung alle Angaben zu Ihrem Namen (Nachname, Vorname, Titel, Doppelname usw.) mit den Angaben in der maschinenlesbaren Zeile Ihres Reisepasses übereinstimmen. Aus Sicherheitsgründen können Fluggäste durch die Airline von der Beförderung ausgeschlossen werden, wenn der Name in der Flugbuchung und der Name im Reisepass voneinander abweichen.

CO2-Kompensation Ihrer Flüge mit atmosfair

atmosfair fliegen – Flüge kompensieren

Kia Ora – Reisen liegt der Klimaschutz am Herzen. Daher empfehlen wir Ihnen Ihre Flüge mit atmosfair zu kompensieren.

Wir bieten Ihnen direkten Zugang zu atmosfair. Bei jeder Reise finden Sie den Button ‚atmosfair‘ mit dem Sie direkt zum Emissionsrechner gelangen. Sie können dort direkt bei atmosfair – entsprechend dem Flug-Ziel – Ihre freiwillige Klimaschutzabgabe bezahlen, also die Emissionen die durch den Flug entstehen nach Wunsch kompensieren.
Zu jeder atmosfair-Buchung erhalten Sie umgehend ein Zertifikat und erfahren, in welches Projekt Ihr Geld umweltwirksam fließt.

Rail&Fly statt Zubringerflüge

Statt Zubringerflüge empfehlen wir Ihnen zur Anreise zum Flughafen Rail&Fly zu buchen. Bestellen Sie Ihr Rail&Fly Ticket gleich mit zu Ihren Flugtickets.

Für nur 80,00 Euro insgesamt haben Sie die Anreise von zu Hause zum Flughafen und die Rückreise vom Flughafen nach Hause und können jeden Zug wählen.
Ein Service von Kia Ora – bei uns buchen Sie Rail&Fly gebührenfrei.

So vermeiden Sie Kurzflüge in Europa!

Wann bekomme ich meine Reiseunterlagen nach der Buchung?

Nach Ihrer Buchung bzw. nach Ihrer Reiseanmeldung erhalten Sie umgehend von Kia Ora – Reisen Ihre Unterlagen

  • Buchungsbestätigung/Rechnung
  • Reisepreis-Sicherungsschein zur Absicherung Ihrer Reisepreiszahlung (unsere Insolvenzversicherung)
  • ausführliche Reiseinformationen
  • Empfehlungen für Ihre Packliste
  • Empfehlungen für Literatur
  • Gesundheitsempfehlungen
  • Visa-Informationen und Antrag für das Visum wenn erforderlich
  • Es sind keine Reiseversicherungen im Reisepreis enthalten.
    Wir empfehlen eine Reisekrankenversicherung mit Rücktransport und eine Reiserücktrittskostenversicherung.

Eine Reisegepäckversicherung ist für einige Reiseländer auch zu empfehlen. Wir beraten Sie gern.

Etwa 2 Wochen vor Abreise bekommen Sie letzte Informationen und die Kontaktinformationen sowie Hoteladresse(n) zu Ihrer Reise.

Aktuelle Informationen für Sie

Aktuelle Informationen Marokko

Wir sind erschüttert von den katastrophalen Auswirkungen des Erdbebens in Marokko, das das Gebiet  südwestlich von Marrakesch im Atlasgebirge betroffen hat.  Im September 2023 zerstörte das Erdbeben zahlreiche Häuser und Dörfer des Atlasgebirges und Häuser der Altstadt von Marrakesch – soweit wir zur Zeit überblicken können. Den Nachrichten entnehmen wir, dass inzwischen durch das Erdbeben ca. 2900 Menschen starben und fast ebenso viele Menschen verletzt sind. Zahlreiche Menschen verloren ihr Haus und ihre Angehörigen.
Unsere Reisen nach Marokko gehen im Oktober weiter – wir halten unsere Reisegäste informiert. Unser Reisegebiet in der Sahara, die Stadt Zagora und der Süden Marokkos ist zum Glück nicht betroffen – und Marokko braucht Reisende, denn Tourismus ist eine der Haupteinnahmequellen für das Land. Unsere Partner im Süden Marokkos und die Menschen, die wir während der Trekkingtouren besuchen freuen sich auf Gäste.

Aktuelle Informationen Peru

Wir reisen wieder nach Peru!
Nach der politischen Krise und den heftigen sozialen Protesten zwischen Dezember und Januar hat sich die Lage in den Monaten März und April allmählich beruhigt, bis im Land eine Normalität im Hinblick auf den Verkehr auf verschiedenen Routen, die Öffnung historischer und archäologischer Stätten und den Tourismusbetrieb in Städten und Naturgebieten wiederhergestellt wurde.

Seit Ende April und während des gesamten Monats Mai ist die Reisesituation in ganz Peru wieder normal. Deutschland und z.B. Spanien und seit kurzem auch die Vereinigten Staaten haben ihre Reisewarnungen für das Land mit einigen spezifischen Empfehlungen endlich aufgehoben.

Wir und unser peruanischer Reisepartner betrauern den Tod von Peruanern in diesem Zusammenhang zutiefst und hoffen, dass die Verantwortlichkeiten gründlich untersucht werden. Frieden und Raum für unsere Arbeit sind nur möglich, wenn wir Gerechtigkeit und Respekt walten lassen, insbesondere gegenüber der Quechua- und Aymara-Bevölkerung, die bei verschiedenen Gelegenheiten Opfer von Übergriffen geworden ist. Ohne sie gibt es keine Zukunft für den Tourismus in Peru.

Wir beobachten die Situation in Puno weiterhin genau, da die Auswirkungen dort größer sind und die Proteste länger andauern. Im Mai dieses Jahres erhielten wir die gute Nachricht, dass alle Dienstleistungen und der Betrieb wieder aufgenommen wurden, wie z. B. Ausflüge zu den Inseln des Titicacasees, der Flughafen Juliaca sowie Züge und Busse zwischen Cusco und Puno sowie zwischen Puno und Arequipa. Wir informieren Sie aktuell.

Grundsätzlich gilt 

Wir informieren Sie aktuell vor Ihrem Reisebeginn zu Ihrem Reiseland.

NEU bei Kia Ora Reisen - Reisebriefing

Vor Ihrem Reisebeginn informieren wir Sie über die Details Ihrer Reise und klären letzte Fragen – alles was Ihnen auf dem Herzen liegt zu Ihrer Reise.

Dazu treffen wir uns in einem Online-Meeting. Wir vereinbaren einen Termin und Sie erhalten von uns einen Link zum Online-Meeting.

Wir briefen Sie zu Ihrem Reiseland.

Hanse-Merkur Reiseversicherungen für Sie

Wir empfehlen eine Reisekrankenversicherung mit Rücktransport und eine Reiserücktrittsversicherung.

Eine Reisegepäckversicherung ist für einige Reiseländer auch zu empfehlen.
Ich empfehle Ihnen die Reiseversicherungen der Hanse Merkur. Ich berate Sie gerne, beantworte Ihre Fragen und buche Ihnen Ihre Wunsch-Reiseversicherung zur Reise.
Unter diesem Link informieren Sie sich über die Versicherungsarten und Tarife passend zu Ihrer Reise und Sie können hier direkt bei der Hanse Merkur Ihre Wunsch-Reiseversicherung buchen.

Hanse Merkur Reiseversicherung

 

Direkte Links zu den Versicherungen für Ihre Auswahl

Alle Kia Ora Reisen finden statt

Alle Kia Ora Reisen finden garantiert statt.

Wir sagen keine Reise ab, auch wenn eine Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wurde oder wenn die Gruppe nicht voll wird.

Daher haben wir bereits vor vielen Jahren eingeführt, alle Reisen ab 2 Personen durchzuführen.
Auch für eine Person oder Einzelreisende, finden unsere Reisen als Individualreisen oder private Reise mit allen Services statt.

Bin ich bei Reisen mit Kia Ora versichert?

Ihre Kundengelder sind grundsätzlich und garantiert über eine Insolvenzversicherung (Kautionsversicherung) gesichert.

Kautionsversicherung

Mit Ihrer Buchungsbestätigung erhalten Sie immer Ihren Reisepreissicherungsschein.

Was für eine Verpflegung kann ich bei Kia Ora Reisen erwarten??

Sie essen auf unseren Reisen in ausgewählten Restaurants und unsere Teams kochen unterwegs zu jeder Mahlzeit frisches Essen für Sie.

Sowohl in den Restaurants als auch unterwegs setzen Kia Ora und Partner vor Ort auf einheimische und regionale Produkte, die sorgfältig verarbeitet werden, so dass Sie regionale Spezialitäten genießen können.

Auf Touren durch die MongoleiMongolei und Marokko begleitet Sie ein Koch bei allen Kleingruppenreisen, der Sie mit frischen warmen und kalten Mahlzeiten versorgt. Bei privaten / individuellen Reisen kocht der Reiseleiter für Sie und das Team, und Sie genießen regionale Köstlichkeiten.

Sind Sie bei Familien zu Gast, ist das Essen mit den Gastgebern immer ein Highlight, ein authentisches Erlebnis. Man isst gemeinsam und es gibt köstliche typische, traditionelle Spezialitäten.

Bei der Verpflegung setzt Kia Ora immer auf regionale Produkte.

Wir stellen uns auch in der Mongolei auf Verpflegung mit vegetarischen und veganen Mahlzeiten ein. Sie brauchen nur auf dem Anmeldeformular anzukreuzen, dass Sie vegetarisch oder vegan essen möchten.

Besondere Ansprüche – z.B. bei Allergien und Unverträglichkeiten berücksichtigen wir selbstverständlich ebenso.

Was für Unterkünfte darf ich bei Kia Ora Reisen erwarten?

Besondere ausgewählte Unterkünfte

Wir bieten Ihnen ausgewählte Unterkünfte – vor allem von Einheimischen geführte und indigen geführte Hotels, Lodges und sehr nette Gästehäuser, die nachhaltig arbeiten.

Bei unseren Reisen bieten wir außergewöhnliche Übernachtungen und besondere Unterkünfte. Ausgewählte hochwertige komfortable Hotels kombinieren wir bei unseren Reisen mit traditionellen Unterkünften:
Sie schlafen in Jurten, Sie übernachten in Tipis, Sie sind zu Gast im Berber-Zelt. In der Wüste übernachten Sie auch unter freiem Himmel und schlafen unterm Sternenzelt. Im Home-stay und in privat geführten Gästehäusern empfangen Sie einheimische Familien gastfreundlich.

Besonderheit Ger

Als Mongolei Spezialist ist Kia Ora Reisen authentisch im Land der Nomaden unterwegs. Sie übernachten in der Mongolei meistens in Gers. Das Ger ist die traditionelle Behausung der Nomaden der Mongolei. Wir sagen hier auch oft Jurte. Jurte oder Jurta ist ein Wort für dieselbe Unterkunftsart, wird jedoch eher in Kirgistan und in Burjatien benutzt.
Ger bedeutet auf Mongolisch auch Heim, zu Hause, Familie… So fühlt es sich an. Es ist durch seine runde Form sehr gemütlich und harmonisch. Alles hat seinen Platz im Ger.
Wenn Sie bei Nomadenfamilien zu Gast sind, haben Sie ein Ger für sich, das neben dem Ger der Familie steht. So haben Sie etwas Privatsphäre und die Gastgeber auch. Gegessen wird meistens gemeinsam. Das Ger ist ausgestattet mit Matten, Betten und hat Sitzmöglichkeiten. Oft steht in der Mitte ein Ofen. Gers haben traditionell ca. 7 m Durchmesser und haben in der Mitte Stehhöhe. Jedes Ger ist mit Filzlagen umwickelt und hat eine Außenhaut aus stabilem Baumwollstoff. Fenster gibt es nicht, sondern der Dachkranz hat eine Öffnung. Wird bei gutem Wetter der Filz oben aufgeschlagen, entsteht ein Fenster mit Blick in den Himmel. Herrlich, nachts den Sternenhimmel durch den Dachkranz schimmern zu sehen…
Bei den Nomaden übernachten Sie authentisch, ganz nach der Lebensart der Nomaden. Ein tolles Erlebnis!

Übernachtungen im Ger Camp bedeuten ebenfalls, Sie haben ein Ger für sich und Ihre Familie oder teilen in der Reisegruppe mit 1-2 Personen ein Ger. Jedes Ger Camp besteht aus mehreren Gers, manchmal sind es 10 oder mehr, und einem Haus mit Duschen, Toiletten und Waschräumen. Dazu gehört auch ein Restaurant, in dem Sie essen.
Unsere Ger Camps haben den Charakter und die Ausstattung von Lodges, und befinden sich mitten in der Natur, in der Weite der mongolischen Landschaften.

Kia Ora Reisen hat für alle Reisen in Peru und Ecuador nachhaltige, besondere und hochwertige Hotels mit persönlicher Atmosphäre ausgewählt. Wir achten dabei auf ein sehr gutes Preis- Leistungsverhältnis. Von Einheimischen geführte Hotels bevorzugen wir. Wir kennen die Hotels und arbeiten meist seit Jahren mit ihnen zusammen.

Hotels bei unseren Reisen in die Mongolei, nach Kirgistan, nach Marokko, Peru und Ecuador sind immer ab 3-Sterne- bis 5-Sterne-Unterkünfte, ausgewählte uns persönlich bekannte Häuser.

Zu jeder Kia Ora Reise finden Sie die Informationen über die Unterkünfte in den Leistungen und in der Rubrik Unterkünfte.

Sichere Reiseländer

Aotearoa Neuseeland, Australien und Marokko gehören zu den sichersten Reiseländern der Welt

Auch die Mongolei ist ein sehr friedliches Reiseland. Sie reisen unbesorgt und sicher in der Mongolei, begleitet von unseren ReiseleiterInnen und Ihrem Fahrer. Wir kochen für Sie jede Mahlzeit aus hochwertigen regionalen Produkten frisch – auch für Vegetarier und vegan lebende Gäste.

Die Mongolen sind ebenso für ihre Friedlichkeit, Freundlichkeit und besonders große Gastfreundschaft bekannt wie die Australier. Vielleicht sogar noch ein bisschen mehr, denn die Gastfreundschaft der Nomaden der Mongolei ist geradezu legendär.

Die Menschen in Aotearoa Neuseeland gelten als freundlichste Menschen der Welt. Das Kia Ora der Māroi bedeutet sogar noch mehr: es verbindet, denn es meint die Essenz einer Person. Man fühlt eine tiefe Verbundenheit mit den Menschen in Aotearoa Neuseeland. Neuseeland gilt aufgrund seiner niedrigen Kriminalitätsrate, wenigen endemischen Krankheiten und der guten Gesundheitsversorgung als sehr sicher.

Marokko gilt als eines der sichersten Reiseländer 2023 weltweit, so die internationale Risk Map. Sie sind tatsächlich in Marokko sicher unterwegs und mit unserem Berber-Team bestens rundum betreut. Die überaus freundlichen und sehr respektvollen Berber unseres Marokko-Teams mit ihrer sanften Zurückhaltung sind auf Ihr Wohl bedacht: richtig gutes Essen und Trinken auch auf den Trekkings in der Sahara in Marokko, gemütliche Unterkünfte und außergewöhnliche Naturerlebnisse – und Sie reisen sicher.

In Peru reisen Sie 2023 wieder sicher. Denn wir haben ein ausgezeichnetes Team mit großem Verantwortungsbewusstsein für die Gäste. Sie sind immer in Begleitung ihrer einheimischen Reiseleitung, wir wählen ausschließlich sichere Verkehrsmittel und Sie besuchen mit uns in Peru sichere Orte und Perus einzigartige Sehenswürdigkeiten. Wir beraten Sie ausführlich, bevor Sie in die großen Höhen der Anden reisen. Da ab 4000 m Höhe ein Risiko für die Höhenkrankheit besteht, haben wir stets ein Notfallkit dabei, die Reiseleitung ist bestens geschult und im Falle der Höhenkrankheit reisen Sie sofort in niedrigere Regionen. Peru ist ein Land der Superlative: spektakuläre Naturwunder, interessante Attraktionen, die Geschichte der Inka, die Gegenwart der Indigenen Völker der Anden, ausgezeichnetes Essen und Trinken.

Unsere Blogbeiträge für Sie

Mehr Informationen, spannende Geschichten, Reiseberichte aus der Mongolei, Marokko und Kirgistan Reiseinformationen aus unseren Reiseländern, Sehenswürdigkeiten in Peru und anderswo, Festivals und Nomadenleben in der Mongolei, Gedanken über Indigene Völker und Reisen für hochsensible Menschen … finden Sie in meinen

Blogbeiträgen

unter diesem Link: Unterwegs mit Kia Ora